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Donnerstag, 30 Januar 2014 11:55

25.-30.1.2014 Venedig

Geschrieben von 
Venedig bietet uns auf dieser Reise sein volles Programm. Die Stadt begrüßte uns mit Sonnenschein, krassen Licht-Schatten-Motiven und zarten, diffusen Szenen. Dann veränderte Nieselregen und verhangener Himmel die Atmosphäre. Wie immer passen wir uns den Gegebenheiten an, streifen bei gutem Licht durch die Stadt und ziehen uns bei Regen zurück in unser schönes Hotel, von dem aus wir sowohl die bekannten Spots Marktplatz, Rialto-Brücke oder Accademia-Brücke erreichen als auch die stillen Gassen und weiten Plätze, die jetzt im Winter Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Bei unserem Tagesausflug auf die kleinen Nachbar-Inseln Burana, Murano und Torcello hatten wir ideales Licht, um vor allem die Farbenpracht Buranos fotografisches darzustellen.

Nachdem seit drei Tagen das Wasser in der Stadt zunehmend steigt, werden wir am Freitag Vormittag und vor allem in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend ein Rekordhochwasser erleben mit 140 Zentimetern über dem Normalstand. Ein Hochwasser dieser Stärke kommt in Venedig nur alle fünf Jahre vor und wird die Stadt zu 90 Prozent unter Wasser setzen. Bei einem so extremen Hochwasser kommen mehrere Ursachen zusammen. So drückt ein starker Südwind das Wasser in die Adria bei einer ohnehin starkei-Flut bei Voll- oder Neumond. Besonders betroffen wird dann die Region am und um den Marktplatz, einem der am tiefsten gelegenen Orte der Stadt.

Auch im Bereich um unser Hotel werden wir besonders viel Wasser in den Gassen und Plätzen erleben.

tidevenice

Für uns bedeutet dies natürlich, dass wir dieses Phänomen fotografisch festhalten wollen. Reportage- und Street-Fotografie also von der besonderen Art…

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