30.4.2016 San Jose - Rückreise
Der letzte Tag! Heute morgen haben wir noch Zeit für eine letzte Bildbesprechung. A frühen Mittag geht es zum nahegelegenen Flughafen und via Madrid fliegen wir nach Frankfurt. Wir durften eine spannende und interessante Reise erleben. Wir haben viele unterschiedliche Landschaften Costa Ricas und eine Vielzahl an Tieren gesehen.
29.4.2016 La Fortuna - San Jose
Nach dem Frühstück brechen wir zur letzten Strecke unserer diesjährigen Costa Rica Fotoreise auf.
Nach ca. einer Stunde stoppen wir in Muelle de San Carlos, wo sich am Fluss eine grosse Anzahl von Leguanen in unterschiedlicher Grösse tummeln. Die Tiere lassen sich aus nächster Nähe fotografieren.
Nach den letzten Tagen in den ausgetrockneten Landstrichen entlang des Pazifiks ist es eine Wohltat durch diese grünen Gebiete zu fahren. Hiergibt es sehr produktive Land- und Viehwirtschaft. Je näher wir dem Vulkan Poas kommen, um so bedeckter wird der Himmel. Der Vulkan ist durch eine grosse Wolkendecke verdeckt. Wir beschliessen daher nicht zu den Kratern hochzufahren. Am Fusse des Poas - in Chinchona machen wir einen Kaffee-Stop in einem kleinen Restaurant, wo wir den Ausblick ins Tal mit dem Wasserfall geniessen dürfen.
Gegen 14 Uhr erreichen wir unsere letzte Unterkunft in Ciudad Colon in der Nähe von San Jose.
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28.4.2016 La Fortuna - Arenal
Da wir morgen bereits unser letztes Etappenziel zurück nach San Jose in Angriff nehmen werden, wollen wir den heutigen Tag nochmals intensiv der Tierfotografie widmen. Von 6 Uhr bis zum Frühstück und den Nachmittag verbringen wir in einem privaten Stück Urwald etwas ausserhalb des Ortes La Fortuna.
Morgens können wir vor allem die Rotaugenlaub- und die giftigen Bluejeans-Frösche sehen und fotogtrafieren. Wir sehen aber auch jede Menge roter, gelber, blauer, grüner Vögel, je ein Faultier der beiden noch lebenden Gattungen (2- und 3-Finger Faultiere), Schmetterlinge, Tausendfüssler und viele Echsen. Dieser Ort ist ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.
Im Hotel kümmern wir uns wieder um die Bilder. In San Jose werden wir die dritte Bildbesprechung dieser Reise durchführen.
Bei der Makrofotografie aus nächster Nähe hüpfte der Frosch der Fotografin auf die Nase ....
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27.4.2016 Rincon de la Vieja - La Fortuna - Arenal
Nachdem es gestern Abend noch geregnet hat, erscheint die Natur heute früh schon etwas grüner. Es ist der erste Regen seit Monaten auf den die Einheimischen schon so lange warten.
Weiter gehts heute die Rinderstadt Canas) zum 80 km² grossen Arenalstausee vorbei an Wind- und Wasserkraftanlagen und üppiger tropischer Vegetation zum aktiven Vulkan Arenal. Vor der Staumauer haben wir einen einmaligen Blick auf den markanten Vulkan und fotografieren ihn vom Ufer des Sees. Von da fahren wir in unsere Lodge, die wunderschön zwischen Vulkan und dem Ort La Fortuna gelegen ist, und sehr gute Bedingungen zum Birdwatching bietet.
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26.4.2016 Rincon de la Vieja
Morgens früh beobachten wir die vielen Vögel in der Umgebung der Unterkunft. Wir sehen Sittiche, Aras, Tucane und auch wieder den stolzen hellblauen Magpie-Jay.
Da für heute Nachmittag Gewitter gemeldet wurden, fahren wir direkt nach dem Frühstück in den Rincon de la Vieja Nationalpark.
Der Rincón de la Vieja ist ein aktiver, komplexer Vulkan im Nordwesten Costa Ricas. Der Vulkan hat eine Höhe von 1.916 m. In seinem Krater in mehr als 1.800 m Höhe befindet sich ein Säuresee, der 100 m unter dem Kraterrand liegt und einen Durchmesser von ungefähr 250 Metern hat. In ihm werden Temperaturen bis zu 90 °C gemessen. Bei dem Ausbruch im Jahre 1995 schwappte der See über und es gab eine 18 km lange Schlammlawine. Beim Ausbruch im Februar 1998 schwappte gleichfalls ein ätzender und mit glühenden Gesteinstrümmern beladener Schlammstrom aus dem Krater und ergoss sich 18 km weit in die Ebene hinaus und zerstörte dort Plantagen, Brücken und Straßen. Weitere kleinere Krater erstrecken sich auf der Flanke des Vulkans in einem Bogen, der von Nordosten nach Südwesten verläuft. Der letzte Ausbruch ereignete sich am 22. September 2011.
Wir folgen dem ca. 3 km langen Trail, der uns zuerst durch steppenartiges Gelände mit vielen geothermischen Feldern (Geysir, Fumarolen, Schlammfelder) und danach durch einen schönen Wald führt.
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25.4.2016 Samara - Rincon de la Vieja
Auch heute früh ertönt das Brüllaffen-Konzert zum Aufstehen. Die wendigen Kletterer turnen auf den Bäumen unserer Hotelanlage. Wir treffen Sie auch auf unserer heutigen Weiterfahrt nach Rincon de a Vieja an.
Wir fahren durch die Städte Nicoya und Liberia in den Norden Costa Ricas. Unser Ziel ist der National Park am Fusse des noch aktiven Vulkans Rincon de la Vieja. Unterwegs stoppen wir in einer deutschen Bäckerei zu Kaffee und Kuchen.
Die Temperaturen steigen heute wieder bis auf gefühlte 43 Grad Celsius. Während der ganzen Fahrt können wir die von der Trockenheit gezeichneten Landschaften sehen. Die Flussläufe führen kein Wasser und an vielen Orten hat sich die ausgetrochnete Vegetation entündet und brennt.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unser gemütliches, ländliches Hotel in ca. 7 km Entfernung vom Nationalpark. Den restlichen Stunden verbringen wir hier und kümmern uns um die Bilder. Wir haben jedoch vor Sonnenuntergang auch noch die Möglichkeit eine Vielzahl an Vöglen im Garten des Hotels zu beobachte und zu fotografieren.
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24.4.2016 Samara - Punta Islita
Obwohl heute ebenfalls ein Relax-Tag eingeplant ist, nutzen wir den Tag mit einigen fotografischen Highlights. So verbringen wir die Zeit vor und nach dem Frühstück am Strand von Samara und Punto Islita bei Langzeitbelichtungen. Danach checken wir die Location des Ara Conservation Projektes in Punta Islita. Hier werden Papageien gepflegt, gezüchtet und ausgewildert. Ziel des gemeinnützigen Projektes ist es die beiden einheimischen Papageienarten Costa Ricas vom Aussterben zu retten. Wir erfahren, dass jeweils um 16 Uhr die Führungen in der Anlage stattfinden. Daher planen wir nach der Mittagspause wieder hierher zurückzukehren.
In Punto Islita entdecken wir eine Vogelart, die wir bisher noch nicht gesehen hatten ... den "Masked Tityra" oder auf deutsch "Weissrücken Tityra" (Bild 3).
Nach einer Mittagspause in Samara fahren wir um 15 Uhr wieder zu dem 30 km entfernten Ara Project in Punta Islita und können Rote Aras (Scarlet Macaws) und Große Soldatenaras (Great Green Macasws) sehen, die wir auch aus nächster Nähe fotografieren können. Dies ist für uns Fotografen eine wnderbares Erlebnis.
Auf der Fahrt nach Hause entdecken wir am Strassenrand den schmucken "White-throated Magpie-Jay" (deutsch "Langschwanzhäher"), der uns zu einem spontanen Fotostopp veranlasst (Bild 9).
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23.4.2016 Samara
Heute ist unser Relax-Tag am Strand von Samara. Dennoch zieht es einige früh morgens an die Beach zum Sonnenaufgang. Die diesige Luft erzeugt eine interessante Lichtstimmung, die mit Langzeitbelichtung eingefangen wird.
Acuh im Garten des Hotels und der nahen Umgebung finden wir interessante Tiere wie den Nasenbären und die mächtigen Leguane auf einem Baum. Natürlich müssen diese fotografiert werden.
Das heisse Wetter (gefühlte 44 Grad Celsius) laden zu einem Bad im Meer ein. Dazwischen werden die letzten Bilder für die zweite Bildbesprechung, die heute Nachmittag stattfindet, fertig gemacht.
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22.4.2016 Monte Alto - Samara
Nach den vielen frühen Tierbeobachtungsausflügen und den auch etwas längeren Wanderungen in tropischer Hitze können wir uns heute auf zwei Tage in Samara am Strand freuen. Die Zeit soll zum Seele baumeln, Bilder sortieren/bearbeiten und eine Bildbesprechung genutzt werden.
Doch vor dem Frühstück durchstreifen wir den Wald um unsere Umterkunft auf der Suche nach Vögel und anderen Tieren. Die Brüllaffen zeigen sich heute morgen nicht. Wir können aber den wunderschönen blauen Honey-Creeper Vogel beim Frühstück an ener geplatzten Frucht im Baum beobachten.
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Nach der Frühstück präsentiert der lokale Projektleiter das Monte Alto Wiederaufforstungsprojekt anhand einer sehr interessanten Diashow.http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-2016fotoreise-costarica.html#sigProIdc2c07a0247
Der nächste Stopp ist die Kaffee-Kooperative Il Diria, wo wir alles über die Kaffee-Herstellung erfahren. Dennis, der Guide vor Ort, erklärt uns den Prozess von der Pflanzung der Kaffee-Staude, der Ernte, dem Sortieren, dem Trocknen, dem Schälen, dem Rösten und dem Mahlen. Jeder Schritt wird uns verständlich gezeigt und zum Schluss können wir eine Kaffee-Degustation machen und den leckeren Kaffee aus Costa Rica geniessen.
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21.4.2016 Monte Alto - Golf von Nicoya - Mangrovenwald
Frühmorgens werden wir schon von den nahen Brüllaffen geweckt. Bereits vor dem Frühstück sind wir mit Kamera unterwegs und neben den Brüllaffen in den Kronen der Bäume bei unserer Unterkunft, den quirligen „Toledo“ Vogel.
Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Rande des Mangrovenwaldes.
Wir fahren durch die von Trockenheit gezeichnete Landschaft. Seit Monaten hat es nicht mehr geregnet und wir sehen überall riesige Wildfeuer, die
Bei auflaufendem Wasser fahren wir mit dem Boot durch den Mangrovenwald fahren und die einmalige Fauna und Flora geniessen.
Leider ist die Flutzeit heute mitten im Tag, so dass bei unserer Fahrt sicher viele Tiere inaktiv sind. Dennoch sehen wir viele Reiher, Rosarote Löffler, Ibis, Bekasinen, Krokodile, u.v.a.
Zurück in unserer etwas über eine Stunde entfernten Unterkunft machen wir eine Siesta um die heissen Stunden des Tages zu überbrücken. Danach fahren wir auf den Aussichtspunkt und wandern den steilen Weg zurück zur Unterkunft. Unterwegs hilft uns Victor, der lokale Guide, viele Vögel und Tiere im Walde zu entdecken … z.B. der Blue-Crowned Motmot.
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Legende: 1. Bananaquit, 2. „Toledo“ Long Tailed Manakin, 3. Brüllaffe, 4. Yellow Warbler, 5. Bare-throated Tiger-Heron, 6. Rosaroter Löffler, 7. Heron, 8. Weisser Reiher, 9. Blue-crowned Motmot.http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-2016fotoreise-costarica.html#sigProId204dff7e93
20.4.2016 Monteverde - Monte Alto
Unsere letzte Chance auf der 2016 Costa Rica Fotoreise den Quetzal Vogel zu sehen, wollen wir heute wahrnehmen und fahren ins Cur-Cancha Reservat am Fusse des Nebelwaldes.
Oscar, unser hervorragender, lokale Guide, führt uns durch den Park auf der Suche nach dem wunderschönen Vogel. An mehreren Stellen hören wir den Ruf des Quetzals und der Guide „spricht“ auch mit ihm. Seine Vogelstimmen Imitation wird von einem Quetzal beantwortet. Aber leider sehen wir ihn auch heute wieder nicht.
Doch der Ausflug lohn sich dennoch. Wir sehen einige seltene und schwer zu findende Vögel. Wir sehen Emerald Toucanettes im und beim Nest, Glockenvogel mit seinen langen „Bartzotteln“, Orangebauch Trogons, den kleinen, farbigen Elegant Euphonia und viele mehr.
Am frühen Mittag fahren wir weiter auf die Halbinsel Nicoya. Beim Kaffeestopp in Limonal tummeln sich Ara Papageien und ein Toucan auf den Bäumen.
In Monte Alto werden wir schon zum Mittagessen erwartet. Monte Alto is ein Wald Aufforstungs-Projekt. Mitten in diesem Urwald können wir die Ruhe geniessen, aber auch sen vielen unterschiedlichen Geräuschen lauschen. In der einfachen Unterkunft bleiben wir zwei Nächte.
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Legende: 1-3. Emerald Toucanet, 4. Orange-belied Trogon, 5. Elegant Euphonia, 6. Bell Bird, 7. Macaws (Papageien), 8. Black-mandibled Toucan, 9. Ara (Papagei)http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-2016fotoreise-costarica.html#sigProId906876436d
19.4.2016 Monteverde
Bei schönstem Sonnenchein brechen wir auf in das Waldreservat Santa Elena. Zwei Studenten des hiesigen oekologischen Tourismus Gymnasiums begleiten uns als lokale Guides. Das Reservat ist Teil des Nebelwaldes auf ca. 1800 m.ü.M.und macht heute seinem Namen alle Ehre. Durch die sehr beständig auftretende feucht-kühle Witterung ist der Nebelwald fast immer in Wolken oder Nebel eingehüllt, was durch Kondensation an der Vegetation die Niederschlagsmenge steigert.
Eine Wanderung durch den Monteverde Nebelwald führt in eine andere Welt, eine üppig grüne Märchenwelt mit Orchideen, Moosen, Farnen und majestätisch hohen Bäumen. Die Luft erfüllt vom Gezwitscher der Vögel, ab und zu das Geräusch eines Tieres im Dickicht.
Mehr als 2500 Pflanzenarten, um die 100 Arten von Säugetieren, etwa 400 Vogelarten und 120 Reptilien/Amphibien-Arten sind hier heimisch. Dazu gehören zahlreiche verschiedene Orchideen und Schmetterlinge.
Hier gibt es auch Quetzals. Obwohl wir ihren Ruf hören können, bekommen wir sie nicht zu sehen. Wir durchstreifen dieses einmalige Biotop vier Stunden lang. Nach dem Mittagessen fahren wir wieder zu dem "Hummingbird Café", wo wir die vielen Kolibris fotografieren können.
Auf dem Weg zum Hotel stoppen wir kurz bei dem Curi-Cancha Reservat, das wir morgen früh besuchen wollen. Vielleicht werden wir da mehr Glück haben und einen Quetzal ablichten können.
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Zum Abschluss des Tages sehen wir direkt beim Eingang zum Curi-Cancha Reservat einen Keel-billed Toucan. Die dritte Art, die wir auf unserer Reise bisher beobachten konnten.http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-2016fotoreise-costarica.html#sigProId4b918e1d10
18.4.2016 Tarcoles - Cerro Lodge - Monteverde
Nach den heissen Tagen an der Pazifikküste fahren wir heute wieder in die Berge. Unser Ziel ist der Monteverde Nationalpark ca. 1.5 Stunden nördlich von Tarcoles.
Wir erreichen unseren Ziel-Ort Santa Elena um die Mittagszeit. Als wir nach dem Mittagessen losfahren wollen, bemerken wir den platten Reifen an unserem Hinterrad. Gemeinsam mit unserem Guide führen wir den Radwechsel durch und während die Reifen in der Werkstatt gecheckt werden, können wir im nahegelegenen "Hummingbird Café" die vielen Kolibris fotografieren.
In Monteverde befinden wir uns wieder auf ca. 1.400 m.ü.M. und die Temperaturen sind deutlich niedriger als in den letzten Tagen.
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17.4.2016 Tarcoles - Cerro Lodge - Carara Nationalpark
Der heutige Tag steht wieder ganz im Zeichen der Tierfotografie. Bereits vor dem Frühstück erkunden wir die Umgebung unserer Unterkunft und finden viele Tiere zum Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück fahren wir zum Carara Nationalpark und folgen einem Trail durch den dichten Urwald. Die Temperaturen in dieser trockenen und heissen Gegend Costa Ricas steigen in die oberen 30-er Grade und wir verbringen die heissesten Stunden des Tages bei Bildbearbeitung in der Kühle der Unterkunft.
Gegen Sonnenuntergang gehen wir nochmals vom Hotel los. Wir werden heute mit tollen Motiven belohnt. Wir sehen Mot Mot's, Falken, Caracaras, Eichörnchen, Tucan, Kapuzineräffchen, Leguane, Spechte und vieles mehr.
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16.4.2016 OSA - La Palma - Tarcoles
Auf die mit 280 km längste Fahrt von der Halbinsel Osa nach Tarcoles brechen wir schon früh morgens auf. Die Fahrt verläuft entlang der Pazifikküste und wir erleben ganz unterschiedliche Wettersituationen … Tropische Regengüsse, Nebel und extrem trockenes und heisses Klima am Zielort.
In der Nähe von Bahia Ballenas biegen wir ins Inland ab und fahren zu einer Cooperative in El Silencio. Beim überqueren des Sagreve Flusses stoppen wir und beobachten die Tierwelt. Hier gibt es einen Heron (Reiher), Echsen, Waschbären und viele Vögel.
Kurz vor Tarcoles befindet sich die berühmte Krokodil-Brücke. Von der Brücke kann man die darunter lebenden Riesen-Krokodile fotografieren. Diese prähistorischen Lebewesen sehen sehr gefährlich aus und wir sind froh sie aus sicherer Distanz zu beobachten.
Nach der Ankunft in unserem Hotel durchstreifen wir noch den Garten der Anlage auf der Suche nach wilden Tieren und Vögeln.
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15.4.2016 OSA - La Palma - Puerto Jimenez
Die grösste Chance wilde Tiere beobachten zu können bietet sich immer morgens früh. Daher machen wir uns auch heute schon vor dem Frühstück auf den Weg um die Umgebung der Unterkunft und den nahegelegenen Wald zu erforschen.
Das frühe Aufstehen wird auch belohnt. Wir können einen wunderschönen Tiger Heron (Reiher) im Morgenlicht auf dem Baum fotografieren. Ganz oben in den Baumwipfeln können wir kleine Totenkopfäffchen sehen aber nicht im Bilde festhalten. Greifvögel sind in der Nähe des Meeres zu sehen - Crested Carracara und der Yellow Head Carracara.
Auf dem Rückweg folgen wir einem lauten Vogelruf und entdecken einen Tucan und können ihnen mit unseren Linsen formatfüllend ablichten.
Nach dem Frühstück begleitet uns uns der Besitzer unserer Unterkunft und führt uns in den nahegelegenen Wald. Sein Wissen über Flora und Fauna hilft uns erneut viele Tiere zu sehen und zu fotografieren. Diesmal gelingt es uns die kleinen und lebhaften Totenkopfäffchen in den Wipfeln der Bäume zu fotografieren.
Nachmittags fahren wir ins ca. 25 km entfernte Städtchen Puerto Jimenez und decken uns wieder mit dem Nötigsten für die kommenden Tage ein.
Im späten Nachmittagslicht streifen wir nochmals durch die nähere Umgebung und entdecken erneut einen Tiger Heron. Das laute Gekrächze der grünen Sittiche zieht uns zum Strand, wo sie zu Hunderten in den Baumkronen anzutreffen sind.
Zum Sonnenuntergang ziehen mächtige Gewitterwolken über dem Golfo Dulce auf. Ein Regenbogen bildet sich mitten in diesen Wolken.
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14.4.2016 OSA - Golfo Dulce
Eine Art Perlhühner weckt uns zu frühester Morgenstunde mit ihren lauten Schreien. In diesem ruhigen Naturparadies können wir auch das Gezwitscher von vielen Vögeln morgens hören.
Heute brechen wir - nach einem frühen Frühstück - zu einer vierstündigen Bootsfahrt auf dem Golfo Dulce auf. Wir fahren durch Mangrovenwälder und können jede Menge Tiere - Reiher, Bekassinen, Pelikane, Fregattvögel, Sardinenschwärme und eine Schildkröte beobachten. Leider kriegen wir die ebenfalls hier heimischen Delfine nicht zu sehen.
Gegen Mittag kehren wir nach La Plama zurück und haben Zeit uns um die Bilder zu kümmern. Danach machen wir unsere erste Bildbesprechung.
Gemeinsam fotografieren wir den Sonnenuntergang am Strand. Hier haben sich auf den Palmen und Bäumen Hunderte von kleinen grünen Papageien eingefunden, deren lautes Gekrächze schon von weitem zu hören ist.
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13.4.2016 San Gerardo - Osa - La Palma
Nach dem frühen Frühstück brechen wir auf und fahren weiter. Ziel ist die ca. 250km entfernt, an der Pazifikküste gelegene Halbinsel Osa.
Unser erster Stopp ist erneut die Stelle mit den vielen Avocado Bäumen entlang der Strasse. Doch auch heute morgen kriegen wir keinen Quetzal zu sehen.
Einige Kilometer weiter verweilen wir in dem über dem Tal gelegenen Café Miriam, wo wir bei leckerem Kaffee und Kuchen jede Menge bunte Vögel an einer Futterstation beobachten und fotografieren können.
Im kleinen Ort San Isidro versorgen und mit dem Nötigsten für die kommenden Tage und verlassen dann die Hauptstrasse um nach Boruca zu gelangen. Boruca ist der Hauptort des indigenen Volksstammes der Bruncas. Heute leben noch ca. 5000 Mitglieder dieses Stammes, die Ihre eigene Sprache und Kultur pflegen.
Nach einem typischen Mittagessen führt uns Ulysses, ein gross gewachsener Brunca, durch das Dorf und zeigt uns das kleine Ortmuseum, die bevorzugte Rancho Hausbauweise und erklärt uns den traditionellen Maskenkampf, der jedes Jahr im frühen Januar an den Kampf gegen die Spanier erinnert.
Die Herstellung und Bemalung dieser traditionellen Masken können wir in einer kleinen Werkstatt am Wegesrand beobachten und fotografieren.
Auf der Weiterfahrt in Süden machen wir in Palmar Norte einen Kaffee-Stopp und können da eine kleine Gruppe Roter Ara Papageien im schönsten Abendlicht fotografieren.
Unsere direkt am Golfo Dulce gelegene Unterkunft erreichen wir erst bei Dunkelheit.
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12.4.2016 - San Gerardo di Dota
Den heutigen Tag verbringen wir im wunderschönen Sagreve Tal. Bereits um 05:30 Uhr brechen wir auf und fahren ca. 10 min. in Richtung Tal Ausgang um an einer bestimmten Stelle den Nationalvogel Costa Ricas, den Queztal, zu beobachten und zu fotografieren. Die Temperaturen sind am frühen morgen sehr frisch und kalt. Wir sind nicht die einzigen Vogelbeobachter. Der Platz ist bekannt. Eine Lieblingsnahrung der Queztal's ist die Avocado Frucht und an unserer Beobachtungstelle gibt es jede Menge dieser Bäume. Leider kriegen wir nur ein Weibchen - hoch oben im Baumwipfel - zu sehen und kehren gegen 7 Uhr zum Frühstück ins Hotel zurück.
Im tollen Gartenn des Hotels nutzen wir die Möglichkeit die zahlreichen Vögel zu fotografieren. Vor allem Kolibris holen sich den Nektar aus den farbigen Blüten. Die Geschwindigket der kleinen Vögel stellt hohe Ansprüche an die Tierfotografen.
Danach wandern wir vom Hotel zu einem ca. 3 km entfernt gelegenen Wasserfall. Unterwegs können wir an verschiedenen Stellen Langzeitbelichtung üben.
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11.4.2016 - San Jose - San Gerardo di Dota
Nach dem Frühstück beladen wir unseren Kleinbus und verlassen die Hauptstadt Costa Ricas in Richtung Süden. Bereist ca. 20 km ausserhalb San Jose's biegen wir ab und fahren hoch zum ca. 3.500 m hogen Irazù Vulkan. Dieser Vulkan gilt immer noch als aktiv. Auf den fruchtbaren Böden der steilen Hänge des Vulkans werden viele Sorten von Gemüsen und Früchten angebaut. Die Bauern nutzen dazu Pferde und Ochsen, da die Hänge für Traktor und Fahrzeuge zu steil sind.
Am heutigen Nationalfeiertag zieht es viele Einheimische hinauf zu diesem beeindruckenden Ausflugsziel und vor dem Eingang zum Nationalpark bildet sich eine kilometerlange Autoschlange. Mit etwas Geduld schaffen wir es bis nach ganz oben, von wo wir einen traumhaften Blick in den Krater und auf die umliegenden Berge und Täler haben.
Vom Irazù fahren wir nach Cartago, wo wir die bedeutendste Wallfahrtskirche Costa Ricas besuchen. Der Innenraum ist Licht durchflutet und in einem interessanten architeckonischen Stil erbaut.
Von Cartago fahren wir dann auf der Interamericana Strasse in die Berge und die berühmten Nebelwälder. Hier liegt auch unser Tagesziel San Gerardo di Dota
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10.4.2016 - San Jose
Heute morgen beginnen wir unsere Fotoreise mit Theorie. Im überdachten Outdoor-Restaurant des Hotels befassen wir uns mit den Themen "Reisefotografie" und "Einführung in die Fotografie". Anhand von Bilder der letztjährigen Fotoreise stimmen wir uns fotografisch auf die Motive der kommenden Tage ein.
Am frühen Nachmittag holt uns unser deutsch-sprachige, lokale Reiseführer ab und wir gehen zu Fuss vom Hotel ins Zentrum der Hauptstadt. Strassen-, Reportage und Architektur-Fotografie können wir nun schon in die Praxis umsetzen. Auf den Plätzen befinden sich viele Menschen, die das warme Wetter an dem freien Sonntag geniessen.
Wir besuchen auch das schöne National-Theater, das 1897 mit einer Aufführung vn Goethe's "Faust" eröffnet wurde.
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9.4.2016 - Anreise nach San Jose
Von Frankfurt fliegen wir über Madrid nach San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica. Wir erleben einen langen aber sehr ruhigen 11 1/2 stündigen Flug. Am späten Nachmittag treffen wir In San Jose ein und werden von tollem Wetter begrüsst. Die Temperaturen sind in den höheren 20-er Graden. Dieses tolle Wetter wird uns auch in den nächsten Tagen begleiten. Nach einem frühen Abendessen können wir uns von der Anreise erholen.