10.08.2012 Tbilisi - Hamburg „Das Fazit“
08.08.2012 Wardzia - Bakuriani
Dann geht es Richtung Bakuriani und ein quer über den Fluss liegender Eisenbahnwaggon erfordert natürlich einen weiteren Stopp. Hier hatte sich jemand einmal gedacht ein Restaurant zu eröffnen, wie man unschwer erkennen kann ist daraus nichts geworden. Dafür ein lohnendes Fotomotiv.
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Einige Mutige wagten die Flussquerung im Inneren des Waggons. Was riskiert man nicht alles für einen guten Fotostandpunkt. Es ist aber niemand zu Schaden gekommen.
Weiter geht es durch armenisch dominierte Orte und einen kurzen Stopp, um einen unserer Geländewagen mit neuer Bremsflüssigkeit zu versorgen, nutze ich um eine „zahnärztliche Behandlungsstelle“ zu fotografieren.
Kurze Zeit später endet die befestigte Asphaltstraße und wir fahren über abenteuerliche Pisten und durch verwinkelte armenische Dörfer. Eigentliche könnten wir alle 5 Minuten stehen bleiben, denn hier gibt es so viele Motive.
Es wird mir ein Rätsel bleiben, wie unserere Fahrer immer wieder die richtige Gasse finden, um die Dörfer in der richtigen Richtung zu verlassen. Straßenschlider? Wegweiser? Fehlanzeige!
Zeit für eine Picknickpause, um unser Lunchpaket zu genießen bleibt natürlich und dazu haben wir es uns im Wäldchen am Ufer eines Sees gemütlich gemacht.
30 Kühe, 60 Schafe und viele Äcker gehören diesem armenischen Bauern, so erfahren wir bei einem kleinen Plausch.
Nun müssen wir uns aber doch auf den Rest des Weges machen. In langen Schleifen erklimmen wir den gut 2500m hohen Pass, auf dem wir leider nicht fotografieren dürfen. Denn hier kreuzen wir eine Erdölpipeline die sogar von der Polizei bewacht wird (mit Passkontrolle).
Auf der anderen Seite des Passes verdunkelt sich der Himmel und es fallen einige Regentropfen. Und so sind wir froh, dass plötzlich und unvermittelt die Stadt Bakuriani, das "Zermatt" Georgiens vor unsliegt. Es ist fast ein Kulturschock in diesem Wintersportzentrum plötzlich wieder so viele Menschen auf einem Haufen zu sehen. Aber wir müssen uns ja langsam daran gewöhnen, denn morgen geht es wieder zurück nach Tbilisi.
05.08.2012 Batumi – Achalziche
30.07.2012 Tbilisi – Mzcheta
Und wir fotografieren die Frauen, die hier Gemüse verkaufen. Auch wenn diese Frau extra für den Fotografen eine ernste Miene aufsetzt, so haben wir beim Betrachten der Bilder und der Verständigung mit Händen und Füssen viel gelacht.
Wir kommen aber auch kaum voran, weil unser Reiseleiter immer wieder spannende Geschichten zu fast jeder Ecke zu erzählen weiß.
In der alten Hauptstadt eingetroffen, können wir uns an „stürzenden Linien“ versuchen. Der mächtige Dom Svetizchoveli aus dem 11. Jahrhundert zieht uns in seinen Bann.
(Fotos: Jens Medenwaldt)
29.07.2012 Tbilisi (Tiflis)
Und dann beginnen wir unseren Rundgang durch Tiblisi! Eine Stadt im Umbruch! Fast keine Straße, Häuserzeile oder Gasse, in der nicht gebaut wird. Neben moderner, neuer Architektur werden die alten Häuser liebevoll restauriert oder im „alten Stil“ neu erstellt. Vieles wirkt europäisch und dann doch wieder orientalisch, wir sind am Übergang vom Okzident zum Orient.
Die Menschen begegenen uns freundlich und lassen sich meist gern fotografieren. Dabei ergibt sich das ein oder andere Schwätzchen, entweder mit Händen und Füßen oder mit Georgi's Übersetzungshilfe.
Am Abend erwartet uns ein Abendessen auf der Dachterrasse unseres Hotels. Leider bewölkt es sich etwas und die „blaue Stunde“ ist nicht so, wie wir es uns gewünscht hätten, dafür können wir in Ruhe die leckeren, landestypischen Spezialitäten genießen. Morgen werden wir einen weiteren Teil von Tiblisi erkunden und am Nachmittag dann die alte Hauptstadt Mzcheta, das religiöse Zentrum Georgiens besuchen.
28.07.2012 Hamburg - Tbilisi
Die Koffer sind gepackt, die Kameras geladen und für ausreichend Speicherplatz ist gesorgt. Heute Nacht geht es auf Freiraum Fotoreise nach Georgien. Unser Referent Armin Schmolinske ist schon oft dort gewesen und hat mehrere Reisen geleitet, für mich dagegen ist alles neu. Ich war weder in Georgien noch in einem anderen Land des früheren Ostblocks und bin daher sehr gespannt dieses für mich fotografisch „weiße Blatt“ zu erschließen.
“Als Gott die Welt unter den Menschen aufteilte”, erzählt eine georgische Sage, “hat er das schönste Land sich selbst vorbehalten. Dann beschwerten sich die Georgier, weil er sie bei der Verteilung vergessen hatte. Doch Gott wollte nicht ungerecht sein, deshalb überließ er den Georgiern sein Land, das Schönste auf der ganzen Welt.“
Um 19.45 Uhr starten wir von Hamburg nach Warschau, um dort die restlichen Teilnehmer zu treffen. Von dort geht es um 22.30 Uhr weiter nach Tiflis, das wir um 3.50 Uhr Ortszeit erreichen. Es wird also eine kurze Nacht im Hotel, denn ich bin sehr gespannt darauf, die Hauptstadt Georgiens auf mich wirken zu lassen und fotografisch zu erkunden.
Der Blog dieser Reise wird sicher von einigen Unterbrechungen gekennzeichnet sein, da wir vermutlich nicht immer Internetzugang haben werden. Aber wer dran bleibt, wird mit tollen Fotos und interessanten Geschichten belohnt werden.
Und hier ein kleiner Vorgeschmack auf die vielen Highlights der Tour!
Eines, das immer bei uns sein wird ist Georgi, unser Reiseleiter vor Ort, den nichts erschüttern kann, wenn wir mal wieder nicht aufhören können zu fotografieren. Einfach ein schattiges Plätzchen suchen und abwarten....
....und dann Hochgebirge pur am Kasbeg im Großen Kaukasus! Vor Sonnenaufgang (5:49h) präsentiert sich hier die Dreifaltigkeitskirche als Schattenriß.
Im Kleinen Kaukasus für die ganz Unerschrockenen: die Seilbahnfahrt in Chulo mit der längsten freischwebenden Seilbahn der ehemaligen UdSSR.
Auf Wunsch wird auch gerne die Tür über der höchsten Stelle geöffnet - um "ungetrübte" Fotos zu ermöglichen.
(Fotos: Armin Schmolinske)
7.10.2011 Toscana
Unsere Toscana Fotoreise nähert sich dem Ende. Bevor wir morgen abreisen, sichten und bearbeiten wir unsere „Ausbeute“. Das Meer bei Cecina, die Stadt Siena und natürlich die Crete Senesi waren unsere letzten Ziele. Fantastische Lichtstimmungen, aber auch manches wichtige Detail wurden festgehalten. Es ist einfach toll zu sehen, wie alle Teilnehmer im Laufe der Woche ihren Blick für die Motive geschult und auch den ein oder anderen „Kniff“ mit der Kamera umgesetzt haben. Die Ergebnisse finden sich in Kürze in der Galerie der Teilnehmer.
5.10.2011 Toscana
Die Menschen, sowie Geometrie und Formen waren die fotografischen Themen, die uns auf unserem gestrigen Ausflug nach Massa Marittima, Sassetta und Bolgheri begleiteten. Die Toscana bietet hier eine Vielzahl an Motiven. Heute widmen wir uns nun der Sichtung, Bearbeitung und Bewertung unserer Aufnahmen.
Am späten Nachmittag werden wir dann nach Marina de Cecina aufbrechen um das Meer im Licht der untergehenden Sonne zu erleben.
3.10.2011 Toscana–Volterra
Unser heutiger Ausflug führte uns nach Volterra. In den engen Gassen der Altstadt bot sich uns ein fantastisches Spiel von Licht und Schatten. Unter fachlicher Anleitung lernten wir mit den schwierigen Lichtverhältnissen umzugehen
Auf der Rückfahrt musste das leckere Abendessen zu Gunsten des unglaublich schönen letzten Lichtes des Sonnenuntergangs warten.
2.10.2011 Toscana
Das erste Licht ist das Beste, so sagte Manfred Horender gestern Abend zu den Teilnehmern. Und alle waren natürlich zum Sonnenaufgang um 7.13 Uhr auf den Beinen um diese Aussage zu überprüfen. Es war ein sehr schöner Einstieg in unsere einwöchige Toscana – Fotoreise.