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Mittwoch, 13 März 2013 14:48

13.3.2013 Auf dem Mekong_2


Wohlgesättigt sitze ich auf dem Vorschiff lausche den vorbei tuckernden Kähnen und wenn ich den Blog nicht schreiben "müsste", würde ich jetzt 'ne dicke Zigarre rauchen- noch gut gehütet von der Freiraumreise 2010 nach Kuba.
Wir liegen mit unserem Boot mitten im Paradies und erholen uns von dem Ausflug in den Garten Eden. Gegen 16h wurden wir von einem motorbetriebenen 10-Sitzer abgeholt, der uns durch die kleineren Kanäle schipperte - vorbei an Mangroven, alten Kähnen, Bauernhütten und unter kleinen Betonbrücke hindurch. Als wir dachten, „das sind aber authentische Ruderboote mit Händlerinnen“ stellte sich heraus, man wartet auf uns! Wir wurden im Dreierpack auf die schwankenden Nachen expediert und es ging hinein in die ganz kleinen Wasserläufe kurze Zeit später stiegen wir aus und durften wir die Freundlichkeit der Adams & Evas im Garten Eden erleben. Bananen, Durians, Kokosnüsse, Mangos, Wasseräpfel, und unzählige mir unbekannte Früchte wuchsen in Mund- bzw. Handhöhe ganz zu schweigen von den Blumen. Durchgeschwitzt und gut geschafft wurden wir nach unserer Dschungeltour wieder vom Motorboot aufgelesen und zur Bassac III zurückgebracht.

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Eine fast perfektes Wunschmotiv! Allerdings müsste die Brücke noch aus Bambus sein, das Boot etwas weiter vorne fahren und dann bitte auch kein Motorboot sein, sowie auf der Brücke sollte noch ein Angler sitzen, der gerade einen Fisch am Haken hat. Tja, aber so sieht es eben 2013 aus, wenn nicht Longthanhisiert wird.

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Und wie schon geschrieben, keine Händlerinnen, sondern "nur" Fährfrauen, aber ganz authentisch- oder?

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und hier noch besser, auch wenn die Brücke nicht aus Bambus ist....

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Und dann ging's ab in den Dschungelkanal- Auf dem hintern Boot alle mit authentischer Kopfbedeckung- Danke!


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Kein Kanalpirat, sondern ein Brennholztransport.

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Hier fehlen nur noch die Alligatoren im Wasser und die Boas an den Bäumen.

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Hausaltar im Paradies

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Wer seid Ihr denn???

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...und schon wieder der obligatorische Sonnenuntergang der nur durch Wasserhyazinthen und eines der typischen Fährboote des Mekongdeltas gestört wird.




Mittwoch, 13 März 2013 08:10

13.3.2013 Auf dem Mekong_1

War doch nichts mit auf der faulen Haut liegen! Da schippert man mitten auf dem Song Tien Mekong und hat WLAN! Mal schauen, ob es Herr Ogilvy in Lohme auf Rügen auch mal schafft mit der Zeit zugehen. Ich sitze hier auf der Brücke unserer Reisbark Bassac III habe alles im Blick und schreibe nebenbei den Blog!
Nach ca. 3,5h Stunden Busfahrt von Ho Chi Minh City nach Sa Dac sind wir mittlerweile schon 2h an Bord und wurden sofort mit einem genialen Lunch verwöhnt. Hier könntest Du Dein Knie in kürzester Zeit kurieren liebe Ursula - es grüßt Dich ganz herzlich die ChinaConnection und wünscht Dir beste Besserung und by the way uns fehlen Deine langen Tüten lieber Peter und natürlich Du selbst wie auch Ursula. In einer guten Stunde, wenn das Licht besser wird machen wir unseren ersten Landgang. Gerade geht es mit ca. 4 Knoten in einen Nebenarm. "Also am Fluss wohnen muss auch toll sein" meinte Volker eben und man kann ihm nur zustimmen, aber 10°C weniger fände ich besser.

P.S. Die Norddeutschen Schneeschippen bitte trotz Blog nicht vergessen.

Unser Mittagessen:

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Vorher...

und

.... Nachher
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der Mekongkarpfen

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Kunst isst man nicht! Die Warzengurkendeko vom oberleckeren Schweinefleisch auf Abwegen.

Hier noch ein paar Fotos von der Anreise:

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Kriegsgräberfeld aus dem 2. Vietnamkrieg, dem sogenannten Amerikanischen.

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Das Ganze mal in bunt samt Lotusblüte

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Ein Gedenkender der einen Teil der Gräber mit glimmenden Räucherstäbchen bestückte- leider habe ich nicht verstanden, was er mir nach dem Foto erzählt hat...

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Erst das Gepäck und dann die Gäste......

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... hier im Vordergrund Lydia mit fast perfekt sitzender Schwimmweste und mittendrin eine Wasserträgerin, ja ihr seht richtig mit Taschen!

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Langsamfahrend verließen wir den Stadtkanal von Sa Dac vorbei an unzähligen Motiven. Hier rechts zu sehen die Rohstoffentladung und links das Verschiffen der fertigen Produkte.
Im Hintergrund sind die Brennöfen zu sehen.


Dienstag, 12 März 2013 16:16

12.3.2013 HCMC der Rest des Tages

Schon während der Bildbesprechung wurde einer derjenigen, die nicht im Eiffel’schen Postamt waren leicht nervös, um das „Verpasste“ nachzuholen, denn die Fotos der Vormittagsgruppe lockten sehr. Dadurch war die Bildsprechbearbeitung pünktlich beendet. Ein anderer Teil machte sich auf zum Saigon River, um die Fingerfertigkeiten in Sachen Stativ-, Moped- , sowie der graublauen Stundenfotografie zu vervollständigen. Und so ganz nebenbei die Überquerung von 6-spurigen Stadtstrassen bei Dunkelheit und Berufsverkehr zu trainieren. Um 19.30h trafen sich alle wieder, um das erste Mal selbstständig zum Abendessen zu gehen, was nach fast kurzer Zeit dazu führte, dass wir bei Phó 24 gelandet sind und den 1.Stock ganz für uns alleine hatten, wir sofort den Kellner verwirrten, weil wir statt die Klimaanlage anzuschalten, die Fenster öffneten. Ohne andere Tâys haben wir uns in dem vietnamesischen fast Fastfood-Restaurant bei Heineken, Nudelsuppe und Spring Rolls sehr wohl gefühlt und als am Schluss der Kellner den Damen der Runde noch einen Karamell-Pudding ausgab mit den Worten: „For Women’s day“, war der extrem miserable Service vom Vorabend glatt vergessen. Mit Handschlag wurden die Herren, mit Umarmung die Damen verabschiedet, so was ist uns auch noch nie passiert, hebt aber die Stimmung ungemein und nach den Erlebnissen der letzten Tage können wir wirklich sagen:
Wir sind in Vietnam angekommen, denn wer auch mit dem Herzen sieht, macht ganz andere Fotos (frei zitiert nach Henri Cartier-Bresson)!
A propos Fotos: heute gibt’s keine, da der Referent ohne Kamera mit den Kleingruppen unterwegs war!

!!!!!!! ACHTUNG !!!!!
Morgen geht’s ins Mekongdelta auf die Reisbark Bassac, deshalb ist vor dem 15. März mit keinem weiteren Blog zu rechnen, aber ihr Zuhausegebliebenen braucht ja die Bloglesezeit jetzt viel dringender zum Schneeschippen – gerne könnten wir euch so 8-10°C abgeben und hätten immer noch so um die 25°C.
Dienstag, 12 März 2013 05:31

12.3.2013 HCMC

Taxifahrer, die ihre eigene Stadt nicht kennen, das hatte ich zu ersten Mal in Asien. Nun denn, mit Chuyens telefonischer Hilfe und unserer Mini-Ortskenntnisse haben wir es dann doch geschafft, als Minigruppe noch einmal zu den Pfahlhäusern zu gelangen – und es war wieder wie gestern zwar nicht ganz so großes „Hallo“ - wir waren ja auch nur zu dritt, aber in kürzester Zeit waren wir integriert! So sollten Fotoreisen immer sein, auffällig unauffällig und mit viel Spaß, auch ohne die jeweiligen Sprachkenntnisse. Dieses Mal wurden wir auch ausgiebigst i-phoneisiert!
Und dann Highnoon!!!
Treffen in Raum 12 in Etage 12 um 12h zur gnadenlosen Abrechnung, ’tschuldigung zur gemeinsamen Bildbesprechung und der zweiten „Zwischenbildershow“ mit dem Motto eine Sujet (für nicht Schwizer: Örtlichkeit) und 9 Sichtweisen.
Montag, 11 März 2013 07:40

11.3.2013 Ho Chi Minh City Vormittag

Hurra - die Klimaanlage geht wieder! Bei bis zu 36°C Außentemperatur nicht ganz so überflüssig, wie zur Zeit in Norddeutschland. Gegen Halberneune stürzten wir uns dann in den Saigoner Straßenverkehr. Ziel waren die letzten Pfahlbauten an den städtischen Kanälen, die demnächst saniert werden sollen und somit die „arme Leutequartiere“ auch verschwinden werden. Obwohl nur in kleiner Gruppe unterwegs war es schwierig am einzigen Landungssteg zu einem vernünftigen Foto zu kommen. Fotografisch viel ergiebiger war die anschließende Assimilierung der Gruppe in diesem kleinen Großstadtviertel. Vorlaute, Faxen machende Kinder, lustige Erwachsene und erhaben über allen Dingen stehende Großmütter, das waren unsere Motive. Und endlich mal wieder ein Tempel im chinesischen Viertel, der bot Rauch im Gegenlicht, andächtige Menschen und flatternde Wunschzettel. Wenn wir im Kölner Dom so fotografiert hätten- man hätte uns hochkantig rausgeworfen. Aber die vietnamesische Ruhe und Höflichkeit gegen über neugierigen Tây (Westlern) ist scheinbar grenzenlos!
Und dann scheiterten wir alle, an der fotografischen Dokumentation der Freilassung von für einen Dollar gekaufte Spatzen, leider war Erhard nicht in der Nähe mit seiner D4 (11 Bilder/s), der hätte es wahrscheinlich geschafft.

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Die letzten Pfahlhäuser Saigons mit Bananendampfern im Vordergrund- nächstes Jahr soll alles saniert sein!?

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Das Privileg der Vorschulkinder, den Erwachsenen im Weg rumsitzen!

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Tatsächlich, es sind noch alle fünf Finger an der Hand!

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Um die Ecke geschaut- fast auf Augenhöhe

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Die Omas beobachten und genießen den Trubel, den wir verursachen.

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Gemütliches Beisammensein - man beachte Volker umschwärmt von 4 jungen Damen!

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Das beliebteste Zeichen der jungen Vietnamesen beim fotografiert werden.

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Alte Dame im Tempel

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Junge Frau beim Räucherstäbchen verteilen.

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Der Tausch von Dollar gegen Spatz - Lydia beim Fortsetzen der alten Familientradition: Free Birds!!!

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Schneller als der Zeigefinger erlaubt- schon isser weg- siehe unten rechts


Sonntag, 10 März 2013 11:48

10.3.2013 MuiNe- HCMC (Saigon)

Wie von Volker angekündigt legten wir heute die restlichen 200 Kilometer zurück, um in die größte Stadt Vietnams zu gelangen - nur unterbrochen von:
 - einem kurzen ungeplanten Aufenthalt an der Strandstraße, um hier den zweiten russischen Ballermann zu entdecken.
 - einem Markt eines kleinen Fischerstädtchens fast ganz ohne andere Touristen. Enge Gässchen, zappelnde Enten, rauchende Tankwarte erschwerten das Ganze -nichtsdestotrotz tolle Eindrücke und die entsprechenden Fotos.
 - einem Servicestopp, um die Klimaanlage nicht repariert zu bekommen - mit Schulung im Mitziehen von vorbeifahrenden Mopeds. 
- einer kurze Mittagspause bei Nudeln & Reis.
 
Um dann glücklich und ganz ohne den prophezeiten Stau gegen 15.30h bei 36°C in Ho Chi Minh City unser Hotel zu beziehen – wir verließen den leicht überhitzen Bus nicht ohne die vorherige Warnung unseres Nordvietnamesen Chuyen weder die Kameras am Gehwegrand offen zu tragen, noch dort zu telefonieren (i-phone), denn einige wenige Saigoner Mopedfahrer sollen sich gerne mal bei Passanten bedienen, wenn Ihre Handykarte abgelaufen ist oder sie Ihre Kamera zuhause vergessen haben. Also werden wir immer an der Hauswand entlang durch Saigon streifen.

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Und heute die obligatorische Morgenstimmung mit Fischern - am Strand von MuiNe.

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Nein, es ist nicht Odessa oder Sewastopol es ist MuiNe mitten in Vietnam, siehe vorne links!


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Nur nicht den Kopf hängen lassen, aber frischer geht's nicht !

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Parkplatzwächter beim Markt- so kann ich nicht mehr "sitzen"

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Wie früher bei der UFA! Raucher im Gegenlicht bei Schwarzem Hintergrund (Marlene D. im "Der Blauen Engel"),
das sieht einfach gut aus und by the way das ist der Tankwart auf Kundschaft wartend

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Während die Mutter arbeitet, posiert ihre Tochter schon fast perfekt für die Langnasen aus Deutschland

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Auf dem Familienmobil unterwegs- Mutter mit ihren beiden Söhnen.

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Der Blick aus meinem Zimmerfenster gegen 21.30h!
(durch die Scheibe, ohne Stativ, Objektiv fest an die Scheibe gepresst, ISO 1600, 1/4s, Bl.4 und ausnahmsweise AWB)
Freitag, 08 März 2013 15:29

8.3.2013 Nha Trang am Abend

Zum Abschluß des Tages ging es noch an ein Bucht am Meer!  Nach all den schwarzweißen Fotos von heute Vormittag noch zwei fast unbearbeitete Buntfotos mit der Chance zum Postkartenfoto für alle Zuhause gebliebenen:

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und so früh sind wir das erste Mal zum Abendessen gekommen, aber morgen geht's auch noch einmal um 5:45h zum Fischmarkt und dieses Mal garantiert pünktlich!



Freitag, 08 März 2013 09:29

8.3.2013 Nha Trang am Vormittag

Aus der akademischen Viertelstunde heute ganz früh wurde leider eine gute Halbe bis der WeitwinkelLeicaSchwarzWeißMeister Long Thanh am Hotel eintraf, um mit uns den Zwischenhändlerfischmarkt von Nha Trang zu besuchen. Diese Location jedoch entschädigte uns für alles Warten! Die Licht- und Verkaufsituationen waren eine wahre Freude, nicht zuletzt durch die uns weiterhin sehr wohlgesonnen vietnamischen Fotomodelle! Leider wurde dem Treiben um 8:30h ein Ende gesetzt, nicht wegen des auftretenden Hungers der Mittfünfundvierziger, sondern um diese Zeit war schlichtweg Feierabend! Aber auch diejenigen, die sich in den Gassen rund um den Fischmarkt herumgetrieben haben oder vom WLSWM "genötigt" wurden mit ihm zugehen kamen voll auf Ihre Kosten. Fast rundum zufrieden trafen wir uns dann beim späten Frühstück. Nur die Augen des Referenten wurden noch empfindlich gestört, da er diversen Leuten aus dem Staat mit der lupenreinen Demokratie beim Frühstücken zuschauen durfte.

Eine neue Lieferung Minifische ist eingetroffen:
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Kleinhändlerinnen, die versuchen zu günstigen Einkaufspreisen kleine Fische zu ersteigern....

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....... ob sie den Zuschlag bekommen hat???

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......und schon sind die Viecher auf dem Markt um die Ecke.

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Ob da schon welche in den Schüsseln sind??

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Direkt am Zugangstor zum Fischmarkt werden die Fische fangfrischest verarbeitet.

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Stolze Oma mit Enkelin
Freitag, 08 März 2013 04:16

6.3.2013 Hoi An

Gemüsegärten, fliegende Fischnetze und archaische Werftanlagen unter diesem Motto stand unser letzter Tag in Hoi An! Wir begannen an Land und besichtigten - natürlich zusammen mit Dutzenden anderen Vietnamreisenden - die Gemüsegärten von Tra Que, aber entsprechende Ausschnitte sorgten für exklusive Fotos. Der anschließende Gang zum Boot verzögerte sich etwas, da wir heute morgen Hoi An viel fotogener empfanden, als gestern Nachmittag. Endlich auf dem Boot angelangt ging es flussabwärts zu einem Fischerdorf, wie wir dachten - es war aber „nur“ ein älteres Fischerpärchen, die uns in ballettreifer Aufführung den Fischfang nach Art des Hauses zeigten. Nach einer langsamen Umrund des Fischbootes ging es dann weiter zur Insel der Holzschnitzer, die wir aber links und rechts liegen ließen, da die Werftanlagen viel interessanter wirkten und auch waren. Nur der festgelegte Abfahrtstermin sorgte dafür, dass wir uns losreißen mussten. Nach „Bratnudeln“ mit Seafood ging es Souvenir einkaufend zurück ins Hotel, denn die gemeinsame Bildbearbeitung stand an.

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Mit den Füßen als Pflug wird das Beet vorbereiten und...

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.....anschließend geeggt. Viele Familien haben Parzellen in dieser ca. 50 Hektar großen Anlage

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Ein Netz-Wurfkünsteler zeigt uns sein Können
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Zwei Mopedfährgäste warten auf die Abfahrt nach Hoi An

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Ein Werftarbeiter bereite die angeflößten Baumstämme vor um sie an Land zu ziehen


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Nicht nur das Boot mit den großen Augen wartet auf Reparatur, während schon das nächste Schiff....


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...... auf dem Slip an Land gezogen wird.

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Der Herr der Schrauben!

Die Damen & Herren der Kameras beim Warten auf den Mittagsimbiss:


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Donnerstag, 07 März 2013 16:36

5.3.2013 Von Hue nach Hoi An

Heute heißt es Abschied nehmen von Hue, was uns nicht unbedingt schwerfällt, da es über nur ca. 140 km weiter über Nha Trang nach Hoi An geht und wir hoffen, dass südlich des Wolkenpasses sich die Sonne mal blicken lässt! Trotz des immer noch bescheidenen Wetters waren für das Vorfrühstücksprogramm die weiblichen Teilnehmer fast vollständig angetreten! Und wie immer hatte es sich gelohnt, nicht nur der Fotos wegen sondern auch kulturelle Gepflogenheiten kennenzulernen, wie zum Beispiel das Opfern für die Ahnen 2x im Monat!

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Unser Hotel zur blaugrauen Stunde am Morgen- um diese Zeit Vietnam üblich noch relativ wenig Verkehr.

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Wo in China TaiChi gemacht oder Walzer getanzt wird, wird hier an der Uferpromenade des Parfümflusses schlicht der Morgenkaffee getrunken.

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Wer wird schon mit dem Drachenboot zur Schule gebracht! Naja vietnamesische Kinder eben... links im Hintergrund beim anderen Boot kein schwimmender Müll, sondern für das Ahnengedenken in den Fluss geworfene Seidenpapierblätter!


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Ohne ordentliches Frühstück sollte man nicht in die Schule gehen, pardon gefahren werden!
 
Und nach unserem ausgiebigen Frühstück ging es dann gen Süden!

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Erster kurzer Zwischenstopp an einem kleinen Fischereihafen- die netzflickende Fischersfrau nahm unseren "Überfall"
mit der den Vietnamesen scheinbar angeborenen Ruhe gelassen hin.

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Der legendäre Wolkenpass auf fast 500m über dem Meer - ehemals schwergesichert durch Bunkeranlagen, jetzt
in der Hand von Kioskbesitzern, die um Kunden kämpfen - macht bei nächsten Foto, gut 5 Minuten später entstanden
seinem Namen alle Ehre:


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Nach dem Wolkenpass ging es dann nach kurzer Mittagssuppe in Nha Trang direkt nach Hoi An, der Laternen- und Seidenstadt (Kurze Info an die Verwandt- & Freundschaft Mitbringsel wurden gekauft, diesmal ohne den Motorrollereinsatz von Chuyen)

Kurz vor Hoi An ist ein lenzender Fischer in einem typischen "Korbboot"auf dem Weg zur Arbeit




Zwischendurch versuchte Erhard seine Reisekasse aufzubessern.....


Fährverkehr im Taktfahrplan  á la Hoi An ohne Bug-oder Heckstrahlruder dafür aber mit dem Einsatz von....


... Hand (siehe hinten) und Fuss (siehe vorne). Auch hier geht Sicherheit vor auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht und alles funktioniert fast laut- und reibungslos.


Blumenschmuckboot vor einem schwimmender Restaurant


....und VORSICHT die fotografgische Konkurrenz schläft nicht und ist nebenbei auch ganz schön fit!


Abendstimmung in Hoi An


Das Souvenir aus Hoi An das man fast jedem ohne Bedenken mitbringen kann- handgemachte Seidenlampions zu sehr fairen Preisen- was man von den Getränkepreisen in manchen Restaurants nicht unbedingt sagen kann






 
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