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Peter Fischer

Peter Fischer

Website URL: http://www.peter-fischer.eu

Dienstag, 07 Juni 2016 09:42

5.6.-19.6.2016 - Fotoreise Island Osten


18.6.2016 - ... noch mehr Wasserfälle
Heute ist der letzte Reisetag dieser Fotoreise bevor die Teilnehmer morgen wieder nach Hause fliegen werden .... ich werde morgen Nachmittag bereits die neuen Teilnehmer der Fotoreise Island Norden empfangen.

Von Hveragerdi reisen wir zurück nach Reykjavik. Jedoch besuchen wir unterwegs den Gull- und den Oxarárfoss.

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Während wir am Gullfoss noch sonniges Wetter haben, zieht der Himmel immer mehr zu. Beim Oxarárfoss beginnt es zu nieseln und als wir in Reykjavik ankommen, setzt starker Regen ein. Die Windgeschwindigkeiten mit Stärke 8 und 9 machen das Arbeiten mit Stativ und Langzeitbelichtung zur Herausforderung.

Abends machen wir im Hotel noch unsere zweite Bildbesprechung. 17.6.2016 - Wasserfälle im Süden Islands
Am heutigen Nationalfeiertag Islands erkunden wir einige Wasserfälle im Süden Islands - Þjofafoss, Haifoss, Hjalparfoss und Faxifoss.

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Der voerhergesagte, leichte Regen bleibt aus und es bleibt hauptsächlich bewölkt.. Diese Wasserfälle sind abgelegen von den touristischen Hauptwegen und daher nicht stark besucht. Wir können diese schönen Wasserfälle in Ruhe fotografieren. 16.6.2016 - Varmahlid - Hveragerdi
Heute steht mit der Durchquerung des Hochlandes über die Kjölur (F35) Hochlandpiste ein weiteres Highlight auf dem Programm. Ca. 20. Km westlich von Varmahlid verlassen wir die N1 Ringstrasse und folgen der F35. Die Strasse wird im Verlaufe der Fahrt immer schlechter - ist aber im Vergleich zu früheren Jahren heute doch gut befahrbar.

map islandosten 20160616

Unterwegs machen wir mehrere Fotostopps um diese einmalige "Mondlandschaft" im Bilde festzuhalten. Mitten im Hochland liegt auch das Geothermiegebiet Hveravellir. Hier befindet sich auch eine Hütte und ein Campingplatz. Die dampfenden, sprudelnden heissen Quellen bieten jede Menge Motive.

Etwa auf halber Strecke biegen wir von der F35 in Richtung Kerlingarfjöll ab und machen am Gygjarfoss einen längeren Fotostopp. Der Wasserfall vor dem Kerlingarfjöll Gebirge lässt sich mit Langzeitbelichtung besonders toll fotografieren.

Nach dem Verlassen des Hochlandes ist der berühmte Wasserfall Gulfoss das nächste Ziel. Die Massen von Touristen hier lässt uns weiterfahren und wir stoppen am abgelegenen und weitgehend unbekannten Bruarfoss. Hier verbringen wir beinahe zwei Stunden am und im Wasserfall. Daher erreichen wir unser Hotel erst gegen 21 Uhr.
15.6.2016 - Akureyri - Varmahlid
Der heutige Tag ist ein Transfertag. Unser Ziel ist Varmhalid von wo wir am kommenden Tag die Durchquerung des Hochlandes in Angriff nehmen wollen.

map islandosten 20160615

Da bis gestern Abend die Hochlandstrasse F35 (Kjöur) aber noch gesperrt war, checken wir den Status heute morgen als erstes. Die Freude ist groß, als wir sehen, dass nun die Piste seit heute morgen befahrbar ist.

kjoelur20160615

Wir verlassen Akureyri bei Sonnenschein. Im Verlaufe des Tages geht der Sonnenschein in Bewölkung und bei der Ankunft in Varmhalid sogar in Regen über.

Unsere Fahrt führt uns entlang der Küste. Im Norden fahren wir durch einige lange Tunnel. Im sehr schönen Fischerdorf Sigluffjördur mit seinem idyllischen Haven und den farbigen Häusern machen wir unseren ersten Fotostopp. Unterwegs besuchen wir noch die Kirche von Reynistadur, den Tofbauernhof Glaumbaer und die Holzkirche Viðimýrikirkja. Da nun starker Regen einsetzt, fahren wir weiter in unsere Unterkunft. 14.6.2016 - Akureyri und Umgebung
Heute verbringen wir den Tag bei anfänglich etwas bedecktem und nachher strahlend schönem Wetter in der Umgebung von Akureyri, der Hauptstadt des Nordens. Mit ca. 20.000 Einwohner ist Akureyri ide zweitgrösste Stadt Islands. Bevor wir zur Tagesfahrt aufbrechen können wir nun endlich unser Fahrzeug (mit Klebeband fixierter Tankdeckel ....) eintauschen.

Von Akureyri fahren wir in das südlich gelegene Tal Eyjafjarðardalur. Das weite Tal wird immer enger und die Strasse führt zur noch gesperrten Hochlandpiste F26 (Sprengisandur) hinauf. Landwirtschaft und Viehwirtschaft herrschen vor und so können wir mehrere Fotostopps mit Islandpferden und Kühen machen.

Zum späten Mittagessen sind wir zurück in Akureyri. Wir schlendern durch die Stadt und besuchen die berühmte und markante Kirche "Akureyrarkirkja" im Zentrum.

Nach dem Abendessen zeigen sich über dem Fjord schöne Lichtstimmungen. Daher fahren wir um 22 Uhr nochmals zum Torfbauernhof "Laufás" und hoffen diesen mit farbigen Wolken fotografieren zu können. Die farbigen Wolken sind überall .... nur nicht über dem Hof. Wir kehren ins Hotel zurück und halten uns mit Kaffee wach. Gegen 01:30 Uhr fahren wir nochmals zur Kirche, um es erneut zu versuchen. Trotz der tollen Stimmung mit gelben, orangen, roten und lila Wolken bleibt der Himmel über dem Torfbauernhof weitgehend wolkenfrei. Gegen 02:00 Uhr kehren wir ins Hotel zurück. 13.6.2016 Laugar - Aldeyjarfoss - Grenivik - Akureyri
Nach der langen Fotonacht beginnen wir den Tag später. Das Wetter präsentiert sich ganz anders als gestern. Wunderschöner Sonnenschein und blauer Himmel. Vorausgesagt sind Temperaturen bis gegen 20° Celsius. Da bietet es sich an, dass wir nochmals zu dem imposanten Aldeyjarfoss am Fusse des Isländischen Hochlands fahren und ihn bei Sonne fotografieren.

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Die Entfernung zur Rundstrasse und die Notwendigkeit eines 4x4 Fahrzeuges hält viele Touristen ab hierher zu kommen. Bei unserer Ankunft am Wasserfall sind wir ganz alleine vor Ort. Im Sonnenlicht sind die Basaltsäulen am Ufer des Wasserfalls viel besser zu sehen. Wir fotografieren den Aldeyjarfoss aus verschiedenen Positionen und brechen zwei Stunden später zur Weiterfahrt auf.

Unser nächstes Ziel ist der kleine Fischeort Grenivik am Ostufer des Eyjafjördur Fjord. Im Ort gibt es noch einige alte Fischerhäuschen und ein Fischerei Museum.

Auf der Weiterfahrt zu unserer Unterkunft machen wir noch einen Foto-Stop beim Torfbauernhof "Laufás". Der Museumshof Laufás liegt am Ostufer des Eyjafjörðurs im Norden Islands. Laufás liegt 30 Straßenkilometer nordöstlich von Akureyri in der Landgemeinde Grýtubakki. Die Wände und der rückwärtige Giebel sind bei den Häusern aus Torfziegeln aufgeschichtet. Seit der Christianisierung Islands steht hier eine Kirche. Dieser Torfhof wurde Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet und war bis 1936 der Wohnsitz des Pfarrers.

Gegen Abend erreichen wir unser am Eyjafjördur gelegene Hotel mit Blick auf den Fjord.
12.6.2016 Godafoss - Aldeyjarfoss
Die dunklen Wolken haben in der Nacht Regen gebracht. Bei unserer Abfahrt vom Hotel in Husavik nieselt es leicht. Bei unseren beiden Fotolocations - Godafoss und Aldeyjarfoss Wasserfälle - sind wir weitgehend vom Regen verschont. Doch das trübe Wetter erzeugt leider nicht die gewünschte Lichtstimmung an diesen beiden hervorragenden Fotozielen. Dennoch verbringen wir Stunden mit Graufiltern und Stativ um die Gewalt dieser beiden Wasserfälle einzufangen. Als wir am späten Nachmittag zum Hotel fahren öffnet sich die Wolkendecke. Sonnenschein und blauer Himmel zeigen sich.  Wir werden aber die Zeit nutzen uns zu erholen und dann gegen Mitternacht nochmals zum Godafoss fahren. Wir hoffen auf eine grandiose Lichtstimmung über dem Wasserfall.

Um 23:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Godafoss. Nachdem auf der Westseite die starke Gischt auf uns niederregnet, begeben wir uns auf die Ostseite und erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang um 00:39 Uhr und Sonnenaufgang um 01:44 Uhr. Aufziehender Nebel taucht die Landschaft in eine mystische Welt.

Die schöne Stimmung lässt uns fast die Temperaturen um 1º Celsius vergessen. Zufrieden kehren wir um 03:30 Uhr ins Hotel zurück.
11.6.2016 Husavik - Grenjaðarstaður - Tjörnes
Heute besuchen wir einige Locations in der Umgebung von Husavik, da wir nachmittags eine Bildbesprechung machen wollen. Wir wollen auch eine Ruhephase einlegen, da wir planen um Mitternacht zum Dettifoss zu fahren und den Sonnenuntergang zu fotografieren.

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Unser erstes Ziel ist der alte Torf Bauernho "Grenjaðarstaður". Grenjaðarstaður ist eine Grassodenhaussiedlung im Norden Islands. Die Kirche wurde 1865 errichtet; über einem Tor hängen Kirchenglocken, die aus den Jahren 1663 und 1740 stammen. Der Hof ist etwa 775 m² groß. Man kann die Räume des Hauses im Sommer, von Anfang Juni bis Ende August, besichtigen. Auf einem Runenstein aus dem 15. Jahrhundert findet man eine Inschrift, die zum Gebet auffordert. Der Hof war bis 1949 bewohnt. 1958 wurde er als Museum eröffnet.
Von hier fahren wir zurück via Husavik zu der Spitze der Halbinsel Tjörnes. Etwa 20 km nördlich von Húsavík ragt diese kleine Landzunge ins Meer, auf der sich ein Sendemast und ein Leuchtturm befinden. Eine Gruppe von Frauen, die in dem Moor die wertvollen Daunen des Nests der brütenden Eiderenten sammeln, fragen wir nach dem Weg. Nach einem kleinen Spaziergang erreichen wir die Klippen, wo wir Hunderte von Nesthöhlen von Papageitauchern finden. Keine Papageitaucher sind vor den Höhlen. Hin und wieder zischt einer aus dem Nest in die Tiefe ... jedoch zu überraschend für uns und zu schnell für die Kamera!

Ohne Photos der niedlichen Papageitauchern fahren wir zurück nach Husavik. Von der Strasse können wir die Nebelbank sehen, die sich über den Fjord schiebt und eine mystischen Stimmung erzeugt.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Bildbearbeitung und halten abends eine Bildbesprechung im Hotel. Da sich das Wetter aber deutlich verschlechtert und dunkle Wolken aufziehen fahren wir nicht um Dettifoss.

Um 21:30 Uhr fahren wir aber zurück nach Tjörnes in der Hoffnung, dass die Papageitauchern nun in die Höhle zurückkehren. Wir verbringen - bei 6 Grad Celsius - über zwei Stunden auf der Felsklippe. Einige wenige Papageitaucher können wir auf den weiter entfernten Klippen ausmachen. Die anderen schwimmen noch im Meer. Es sind Tausende!

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Nach Mitternacht machen wir uns ohne grosse Fotoausbeite auf den Heimweg. Wir haben aber eine neue Location, wo wir in Zukunft Papageitaucher-Beobachtung in unsere Fotoreise Programm einbauen können.

10.6.2016 Myvatn - Whale Watching
Mit dem von der Autovermietung temporär zur Verfügung gestellten Ersatzwagen machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg ins Myvatn Gebiet. Der Myvatn See ist der viertgrösste See Islands und bekannt für die bizarre Landschaft und die hochaktive Vulkan- und Geothermiegegend.


map 2016islandosten 20160610

Zuerst besuchen wir den Vulkankrater Viti im Krafla Vulkangebiet. Hier befindet sich ein großes Geothermie-Kraftwerk, das die heissen Dämpfe in der Erde anzapft und in elektrische Energie oder Fernwärme umwandelt. Der Kratersee hat eine wunderschöne grün-blaue Farbe.

Unweit des Krafla Gebietes befindet sich das Geothermie Feld Hverir. Hier können wir mitten durch das grosse Feld mit heissen Quellen, dampfenden und blubbernden Schlammlöcher spazieren. Der Boden leuchtet in allen Farben, die durch die unterschiedlichen Mineralien erzeugt werden. Schnell gewöhnen wir uns an den penetranten Schwefelgeruch.

Nach einer Mittagspause in einem Café mitten im Vulkanfeld Dimmuborgir fahren wir um den Myvatn See und besteigen am Rande des Sees den Krater eines Pseudo Vulkans. Von hier haben wir einen schönen Blick auf den See und weitere Pseudo Krater.

Die Temperatur ist inzwischen auf über 20 Grad Celsius angestiegen.

Der Mývatn (Mückensee) liegt im Nordosten von Island. Sein Name kommt durch die riesigen Mückenschwärme, die sich im Sommer am See bilden. Wegen der Naturschauspiele vor Ort, aber auch als Ausgangspunkt für Ausflüge zu den anderen Highlights des Nordens gilt der Myvatn nach Reykjavik als zweitwichtigstes Touristenziel Islands. Die Mückenschwärme sind eine eigene Touristenattraktion. Ende Mai tauchen die ersten auf, ab Juni geht es richtig los und Ende August ebbt die Plage wieder ab. Es gibt zwei Mückenarten, wovon nur eine stechend (aber harmlos) ist und davon nur die Weibchen. Die stechende Art kommt erst Ende Juni dazu.

Die riesigen Mückenschwärme, die uns einkreisen, machen es fast unmöglich konzentriert zu fotografieren. Sie lassen sich gerne auf den Objektivlinsen nieder und hinterlassen jede Menge dunklel Flecken auf den Bildern. Wir halten es hier nicht allzu lange aus und fahren weiter. Entlang dem Südufer des Sees gelangen wir nach Laugar und dann zurück nach Husavik. Nach einer kurzen Pause wartet ein weiteres Highlight auf uns. Um 20 Uhr borden wir eines der Walbeobachtungsboote im Hafen von Husavik. Im schönsten Abendlicht fahren wir hinaus in den Fjord.

Wir müssen nicth lange warten bis wir Mink- und Buckelwale beobachten und fotografieren können. Wir können uns den Tieren soweit nähern, dass wir den übelriechenden, augeblasenen Atem der Tiere wahrnehmen können. Nach drei Stunden kehren wir mit vielen Eindrücken und noch mehr Bildern zurück in den Hafen von Husavik.
9.6.2016 Borgarfjördur - Raufarhöfn

Die erste Überraschung erwartet uns noch vor dem Frühstück. Als ich bei der lokalen Tankstelle zum ersten Mal auftanken will, lässt sich der Tankdeckel an unserem neuen Fahrzeug nicht öffnen. Vor Ort kann uns niemand helfen und die nächste Mietwagen-Stationen ist in Husavik - unserem über 200 km entfernten Tagesziel. Die Restmenge Diesel sollte uns heute aber noch bis Husavik bringen. Danach benötigen wir eine Lösung ....

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Nachdem wir Raufarhöfn verlassen folgen wir der Schotterpiste, die der Norküste der Halbinsel folgt. Die Landschaft is sehr karg und erinnert uns an ein Mondlandschaft. Es gib hier weder Bäume noch Sträucher. Das Gebiet ist jedoch bei Vogelkundlern sehr beliebt, da sich hier viele Vogelarten befinden.

Nach einer kurzen Kaffee- und Autowerkstattpause in Kòpasker, wo wir vergeblich versuchen das Tank-Deckel-Problem zu lösen, fahren wir weiter. In der Zwischenzeit hat sich die graue Wolkendecke verzogen und die Sonne zeigt sich. Sie wird uns den Rest des Tages begleiten.

Bei Asbyrgi biegen wir nach Süden ab und folgen der Schotterpiste 864 bis zu den beiden mächtigen Wasserfällen Hafragils- und Dettifoss. Wir verbringen hier einige Stunden mit Fotografieren und halten die Kraft des Wassers im Bilde fest.

Der Hafragilsfoss liegt etwa zwei Kilometer nördlich (flussabwärts) des Dettifoss, knapp 30 Kilometer vor der Flussmündung in den Arktischen Ozean. Hier vereinigt sich das Tal der Jökulsá mit der von Westen kommenden Klamm Hafragil, nach welcher der Fall benannt wurde. Mit einer Höhe von 27 Metern ist der Hafragilsfoss nach dem Dettifoss der zweithöchste Wasserfall im Flussverlauf. Die Schlucht der Jökulsá im Bereich des Hafragilsfoss wird Hafragilsundirlendi genannt; weiter unterhalb folgen noch der kleinere Wasserfall Réttarfoss sowie der Vígabjargsfoss, der bis zu einer Veränderung des Flusslaufs 1950 zu den mächtigsten am Fluss gehörte.

Der Dettifoss ['dεhtɪˌfɔsː] (isl. „stürzender Wasserfall“) ist der größte Wasserfall im Nordosten Islands und durch die Kombination aus Volumenfluss und Fallhöhe, knapp vor dem Rheinfall, der leistungsstärkste Wasserfall Europas.Der Fluss Jökulsá á Fjöllum stürzt im Norden Islands, etwa 30 Kilometer vor der Mündung in den Arktischen Ozean, in die bis über 100 Meter tiefe Schlucht Jökulsárgljúfur. Die Wasserführung des Gletscherflusses beträgt im Jahresdurchschnitt 193 m³/s, schwankt allerdings jahreszeitlich. Der Fluss entwässert den Nordteil des Gletschers Vatnajökull. Beim subglazialen Vulkan Kverkfjöll verlässt die Jökulsá á Fjöllum den Gletscher durch Eishöhlen. Einen Kilometer nach der etwa zehn Meter hohen Stufe des Selfoss folgt der Dettifoss. Über eine Breite von etwa 100 Metern ergießen sich hier die grau-braunen Wassermassen über 45 Meter in die Tiefe und strömen dann circa zwei Kilometer weiter dem 27 Meter hohen Hafragilsfoss zu. Durchschnittlich setzen die Wassermassen am Dettifoss eine Leistung von etwa 85 Megawatt um.


Am späten Nachmittag erreichen wir den wichtigsten Fischereihafen des Nordens - Husavik. Wir geniessen den schönen Ort im Abendlicht und organisieren unsere Tickets für die morgige Walbeobachtung.
8.6.2016 Borgarfjördur - Raufarhöfn
Die Fahrt zu unserem heutigen Ziel in Raufarhöfn ist mit über 280km die längste Tagesfahrt unserer Fotoreise Island Osten.

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Nach zwei trüben aber regenfreien Tagen erwartet uns heute morgen der erste Sonnenschein. Wir verlassen den idyllisch gelgenen Ort Bakkagerdi im Borgarfjord nach dem Frühstück und machen unseren ersten Fotostopp auf dem Pass. Von hier haben wir einen fantastischen Blick auf das riesige Flussdelta, die Küstenlinie und die nördlich gelegene und schneebedeckte Bergkette.

Unterwegs stoppen wir bei einer typlischen Vikinger Torfkirche mit dem Namen "Geirsstadakirkja". Entlang dem Nordufer des Flusses gelangen wir zum Aufstieg auf die Hochebene Hellisheide. Im letzten Jahr wurde der Aufstieg zum und Abstieg vom Pass auf Eis und einer rutschigen Strasse zu einem Abenteuer. Heute ist die Strasse Schnee- und Eis-frei. Die gewundene Strasse, die uns von Meereshöhe auf über 650 m.ü.M. bringt ist trotzdem schwierig zu fahren und ermöglicht einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Landschaften.

Im nächsten Fjord machen wir einen Stopp am Gljufurarfoss, der direkt an der Strasse nach Vopnafjördur liegt. Über Vopnafjördur, wo wir unsere Mittagspause einlegen, erreichen wir den kleinen Fischer-Ort Þorshöfn gegen Abend. Wir erkunden die Umgebung der Halbinsel Langanes bevor wir im Restaurant Baran in Þorshöfn unser Abendessen einnehmen. Nach meiner Voranmeldung hat der Koch des beliebten Restaurants keine Mühe gescheut für uns den im Vorjahr genossenen "Erdbeer Skyr Kuchen" zu backen (obwohl der nicht mehr auf der Speisekarte ist!!!).

Von Þorshöfn fahren wir nach dem Abendessen noch ca. eine Stunde bis zu unserem Etappenziel Raufarhöfn. Von Raufarhöfn sind es etwa 15 km bis zum nördlichsten Punkt auf dem Festland der Insel, Hraunhafnartangi (dt. „Landzunge des Lavahafens“). Der Polarkreis ist aber noch etwa 2 km entfernt. Der weiße Leuchtturm Hraunhafnartangaviti stammt von 1945. Die Entfernung zur Hauptstadt Reykjavík beträgt 634 km.
7.6.2016 Borgarfjördur
Wir erwarten heute morgen ein bisschen Regen und den Rest des Tages bedeckten Himmel. Daher lassen wir es ruhig angehen und fahren gegen 10 Uhr los. Wir wollen die Umgebung des Borgarfjördur erkunden.

Auf dem Weg zurück in Richtung Pass machen wir unseren ersten Fotostopp am Vegafoss ("Wasserfall am Wegesrand"). Hier können wir die vielen kleinen Fontänen und Stromschnellen mit Langzeitbelichtung im Bilde festhalten. Im Nu vergeht die Zeit.

Ein paar hundert Meter in Richtung Bakkagerdi biegen wir ab und folgen einer Off-Road-Strasse, bis es nicht mehr weitergeht. Von da gehen wir zu Fuss weiter in den "Innar-Hvannagil Canyon". Durch das gedämpfte Licht erstrahlt der Canyon nicht in den vielen Farben der Gesteine wie bei Sonnenlicht. Doch wir finden jede Menge Motive, die uns an dieser Location beinahe zwei Stunden verbringen lassen.

Nach der Mittagspause in unserem kleinen Ort Bakkagerdi kümmern wir uns wieder um unsere Bilder. Gegen 22 Uhr fahren wir erneut zum Vogelfelsen und können viele Papageitaucher fotografieren. Leider ist das Licht durch die Bedeckung ziemlich düster.
6.6.2016  Reykjavik - Egilstadir - Bakkagerði
Wir fahren morgens früh zum Domestic Flughafen in Reykjavik und fliegen nach Egilstadir im Osten Islands. Hier beginnt nun unser Island Osten Abenteuer.

airicelandflug

Nach der Übernahme unseres Fahrzeugs am Flughafen fahren wir zu dem ca. 35 km entfernt gelegenen Hengifoss.

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Vom Parkplatz wandern wir ca. 60 Minuten stetig bergauf bis wir zu dem vierthöchsten Wasserfall Islands gelangen. Unterwegs machen wir unseren ersten Fotostopp beim Littlafoss (Kleiner Wasserfall).

Das Wetter verhält sich wie angekündigt … bedeckt mit kurzen Aufhellungen.

Mit Langzeitbelichtungen fangen wir die Dynamik des vorbeischiessenden Wassers ein. Der Fluss führt auch eine Menge Eisblöcke mit sich.

Gegen 14 Uhr erreichen wir wieder den Parkplatz. Nach einem Stopp in Egilstadir fahren wir weiter zu unserem Tagesziel Bakkagerði am Borgarfjord.

Der bewölkte Himmel wird immer düsterer. Trotzdem fahren wir um 21:30 Uhr zu dem nahegelegenen Vogelfelsen um Puffins (Papageitaucher) zu fotografieren. Sie kehren um diese Zeit vom Tagesausflug aufs Meer zu Ihren Höhlen zurück. Mit Teleobjektiv und hohen ISO Einstellungen können wir die putzigen Vögel im Bilde festhalten.

Gegen 23 Uhr kehren wir ins Hotel zurück und beschliessen einen ersten spannenden und erlebnisreichen Fototag!
5.6.2016 - Reykjavik
Auf Grund eines Streiks am Flughafen in Reykjavik haben alle Flüge heute von und nach Reykjavik Verspätung. Daher landen wir mit etwas mehr als 90 Minuten Verspätung in Reykjavik.

Nach der erfolgreichen Durchführung einer USA Nationalpark Fotoreise im Nordwesten der USA wollen wir die Nationalparks im Südwesten der USA bereisen. Die Reise ist im Moment in der Planung. Den wahrscheinlichen Verlauf können Sie unter

http://freiraum-fotografie.de/fotoreisen/usa-nationalparkssued.html

einsehen.

USANationalparksSueden
Montag, 30 Mai 2016 20:43

Leistung & Preis

Leistung und Preis

Unterkünfte:

  • Las Vegas - Hotel Luxor - 3 Nächte (Treffpunkt)
  • Grand Canyon - Hotel Canyon Plaza Resort - 3 Nächte
  • Page - Quality Inn Lake Powell - 2 Nächte
  • Monument Valley - Goulding's Lodge - 2 Nächte
  • Moab - Moab Valley Inn - 4 Nächte
  • Bryce Canyon - Ruby's Inn - 3 Nächte
  • Springdale - Holiday Inn Express - 2 Nächte

Inklusive:

  • Unterbringung im Einzelzimmer oder Doppelzimmer mit Du/WC
  • 19 Übernachtungen, inkl. Frühstück
  • Goulding's Lodge Jeep Tour
  • America The Greatest National Park Entrittskarte
  • Alle Fahrten zu den Fotolocation
  • Workshopkosten inkl. Honorar für die Referenten
  • intensive Betreuung des FREIRAUM-Referenten

Nicht enthalten:

  • Eigene An- und Abreise nach/von Las Vegas. Es gibt eine Vielzahl von Flügen von Europa nach Las Vegas. Unser USA Reisepartner kann für Sie die Flüge buchen (Tickets können dann bis zur Ausstellung storniert werden).
  • Transfer von/nach Las Vegas International Airport
  • Mittag- und Abendessen
  • Alle sonstigen Eintrittsgebühren
  • persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • ESTA Registrierung für Immigration (U$ 14,00)
  • Reiserücktrittskosten-Versicherung: Wir vermitteln Ihnen gern RRV-, Auslandskranken- oder Gepäckversicherung in Zusammenhang mit unseren Reisen.

Teilnehmerzahl:

  • max. 9 Teilnehmer, min. 7 Teilnehmer

Reisepreis pro Teilnehmer:

24.8.-12.9.2017 6.350,-- € - im DZ (EZ Zuschlag = 1.250,-- €) *
7.300,-- CHF - im DZ (EZ Zuschlag = 1.440,-- CHF) *

Buchen

* Frühbucherpreis bis 31.10.2016 - danach 6.700,-- €/7.700,-- CHF

Änderungen vorbehalten

 

Montag, 30 Mai 2016 20:43

Verlauf

Reiseverlauf

1. Tag / Anreise Las Vegas
Anreise nach Las Vegas und Transfer ins Hotel in eigener Regie (Shuttle-Bus Service, Taxi)

2. Tag / Las Vegas - Grand Canyon
Heute erreichen wir ein großes Highlight auf der Fotoreise – den Grand Canyon. Der Grand Canyon in Arizona ist eines der überwältigendsten Naturwunder der Welt und erstreckt sich über eine Länge von 446 Kilometern. Besonders am späten Nachmittag und zum Sonnenuntergang bieten die Felsen und die bis zu 1000 Meter tiefen Steilwände der tiefroten oberen Sandsteinschichten ein atemberaubendes Bild.

3. - 4. Tag / Grand Canyon
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, diesen fantastischen Nationalpark zu erkunden. Dank eines umfangreichen Systems mit Shuttlebussen können wir unser Auto abstellen und die verschiedenen Höhepunkte des Nationalparks bequem per Bus erreichen. Zu Fuss erforschen wir Teile des Nationalparks. Wir können auch reiten, mit dem Flugzeug oder Hubschrauber einen Rundflug machen und im IMAX-Kino einen beeindruckenden Film über die Geschichte dieser grandiosen Natur sehen (alle Aktivitäten sind optional und nicht im Preis inbegriffen).

5. Tag / Grand Canyon - Page
Heute Morgen haben wir die Möglichkeit den wunderschönen Sonnenaufgang direkt am Rand des Canyons zu erleben. Wir bewundern das prächtige Farbenspiel im Morgenlicht bevor wir den Grand Canyon verlassen. Weiter fahren wir am Handelsposten Cameron vorbei nach Page. Wir machen einen Fotostopp am Glen Canyon Damm, der den Colorado River hier zum Lake Powell staut.

6. Tag / Page - Lake Powell
Heute unternehmen wir eine Jeeptour in den Antelope Canyon. Nach kurzer Fahrt über eine Sandpiste erreichen wir den Canyoneingang. Tolle Lichtspiele erwarten uns in dem vom roten Gestein geprägten Canyon. Um die Mittagszeit ist der Lichteinfall besonders spektakulär.  Falls die Zeit noch für einen optionalen Bootsausflug auf dem Lake Powell reicht, können wir dieses Naturwunder vom Wasser betrachten.

7. Tag / Monument Valley
Wir durchqueren das Painted Desert bis Sie zum Monument Valley, mit seiner faszinierenden, von roten Sandsteintürmen geprägten Landschaft, gelangen.

8. Tag / Monument Valley
Sie werden von der tiefroten Welt des Monument Valley im Gebiet der Navajos begeistert sein. Bizarre Felssäulen ragen im Gegenlicht aus dem Boden – ein faszinierendes Bild, das Ihnen aus etlichen Filmklassikern bekannt sein wird. Gewaltige Tafelberge und spitze, säulenartige Felsen erheben sich aus dem flachen Colorado- Hochplateau. In der Region, die einst ein riesiges Becken war, haben sich vor Millionen von Jahren etliche Kalk- und Sandsteinschichten abgelagert und verfestigt. Diese wurden mit der Zeit durch Wind, Regen und Verwitterung wieder abgetragen und hinterließen diese unfassbaren Formationen. Für die rötlichen Färbungen ist übrigens Eisenoxid verantwortlich.

Ein fantastisches Farben- und Formenspiel aus Licht und Schatten sorgt für stimmungsvolle Motive. Die Landschaft ist überwältigend – nicht nur aufgrund ihrer Schönheit, sondern auch wegen ihrer riesigen Ausmaße. Wir haben heute eine geführten Jeeptour für Sie inkludiert. So können wir auch Teile des Parks erleben, die für Privatfahrzeuge nicht zugänglich sind.

9. Tag / Monument Valley - Moab
Wir erleben die schier endlosen Weiten, wie man sie aus vielen Western kennt. Die Berge formen den majestätischen Hintergrund der Stadt Moab; hier erwartet uns eine wundervolle Kombination aus roten Felsen und dem Colorado River.

10. - 12. Tag / Arches Nationalpark - Canyonlaands Nationalpark
An diesen Tagen erkunden wir den Arches und den Canyonlands Nationalpark. Berühmt ist der Arches National Park für die vielen interessanten Felsbögen und Aushöhlungen im Gestein. Im Laufe der Jahrtausende hat die Erosion diese Formationen im roten Sandstein geschaffen. Die Arches verwittern und zerfallen jedoch mit der Zeit und verändern so immer wieder ihr Aussehen.

Der Park liegt auf dem Colorado-Hochplateau und grenzt an den Colorado River, das Landschaftsbild wird durch Tafelberge, Schichtstufen und Canyons geprägt. Die bekanntesten Arches, wie zum Beispiel der Delicate Arch – das Wahrzeichen Utahs –, sind auf kurzen Wanderwegen zu erreichen. Säulenartige Felsen ragen hier in die klare Luft der Wüste, und man entdeckt immer wieder neue Arches in allen Größen und Formen. Von den riesigen roten Felsen blickt man weit hinaus auf die fantastische Landschaft. Die Luft ist hier besonders klar, sodass man nicht nur tagsüber eine tolle Aussicht hat – nachts erstrahlt über Ihnen der herrlichste Sternenhimmel!

Der Canyonlands National Park befindet sich ganz in der Nähe des Arches National Parks und erhielt seinen Namen aufgrund der vielen Schluchten – Canyons –, die der Colorado River und der Green River hier in der Landschaft gebildet haben. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 1366 Quadratkilometern und ist durch die beiden Flüsse in drei Bereiche unterteilt: Island in the Sky im Norden, The Needles im Südosten und The Maze im Westen.
 
Es lohnt sich auch, „The Needles“ zu besuchen. In diesem Abschnitt des Parks gibt es zahlreiche besonders gezackte und auffällig geformten Felsformationen, hier lebten einst auch die einheimischen Pueblo-Indianer. Noch heute sind einige der Erdhütten und Steinhäuser erhalten, an manchen Stellen lassen sich die Spuren der Ureinwohner in Form von Petroglyphen, Felsbildern nachverfolgen.

13. Tag / Moab - Bryce Canyon
Der Bryce Canyon ist kein Canyon der klassischen Art, er stellt ein natürliches Amphitheater dar. Die roten, orangefarbenen und weißen Sedimente bieten einmalige Aussichten! Hier unternehmen wir kurze Wanderungen unternehmen.

14. - 15. Tag / Bryce Canyon
Der Bryce Canyon National Park ist für seine weltweit einzigartige Geologie bekannt. Hier erleben wir faszinierende Formationen, die an Amphitheater, Hufeisen oder Schluchten erinnern, sowie die turmartigen Gesteinsspitzen, die Hoodoos genannt werden. Im Bryce Canyon erleben wir dank der absolut reinen Luft einen unvergleichlichen Sternenhimmel, vor allem in mondfreien Nächten! Nur in wenigen Gebieten wird es heute noch so dunkel. Dark Rangers genannte Astronomen erklären Ihnen beim Erkunden des Nachthimmels gerne und auf unterhaltsame Weise die Sternbilder.

16. Tag / Bryce Canyon - Springdale
Mit dem Zion National Park erwartet uns ein weiterer Höhepunkt dieser atemberaubenden Fotoreise. Die Schönheit und Erhabenheit der tiefen Schluchten und steilen Felsen wir Sie beeindrucken.

17. Tag / Zion Nationalpark
Wir fotografieren die zauberhafte Landschaft im Zion National Park mit ihren einzigartigen Felsformationen aus Sandstein, die in zahlreichen Farben, vom hellen Creme über Pink bis ins tiefe Rot hinein, leuchten. Wir entdecken diese traumhafte Natur in der Wüste Utahs. Gewaltige Felsen und schmale Canyons wechseln sich mit üppigen Tälern ab, Wasserfälle füllen die klaren Seen, und Sie werden überrascht sein, wenn Sie die grünen Oasen am Virgin River sehen. Idyllische Quellen entspringen dem Navajo-Sandstein und sorgen für fruchtbare Ufer.

18. Tag / Springdale - Las Vegas
Wir setzten unsere Fahrt entlang des Virgin River fort bis wir am Nachmittag in der Spielermetropole Las Vegas zurückkehren.

19. Tag / Las Vegas
Tag zur freien Verfügung. Bummeln Sie entlang des berühmten Las Vegas "Strip" und bestaunen die unglaublichen Hotelbauten. Lassen Sie den Abend mit einer der spektakulären Shows im Spielerparadies Las Vegas ausklingen.

20. Tag / Abreise Las Vegas

Änderungen vorbehalten.
Montag, 30 Mai 2016 20:43

Übersicht

Reiseprogramm

FF AME USA Sudwest 17Besondere Landschaftsschönheiten üben auf Naturliebhaber und Fotografen gleichermaßen eine große Faszination aus. Nur wenige dieser Reiseziele verfügen dabei über eine so große mystische Kraft wie die Nationalparks in den USA. Diese Reise in die Nationalparks im Süden des Landes steht damit in einer Reihe unserer außergewöhnlichen Fotoreisen, die in einer Linie stehen mit Patagonien, Namibia, Peru-Bolivien-Chile, Alaska und die Nationalparks im Norden der USA mit den Höhepunkten Yosemite, Yellowstone und Glazier Nationalpark.

Bei unserer Reise in den Süden des nordamerikanischen Kontinents erleben und fotografieren wir absolute landschaftliche Highlights dieser Erde. Hinzu kommt das Kontrast-Erlebnis in der Glizerwelt Las Vegas, der Metropole der Glücksspieler und Megashows.

Auf dieser fast dreiwöchigen Reise erfreuen täglich außergewöhnliche Naturschauspiele das Fotografenherz in höchsten Tönen. Die unterschiedlichen Landschaftsformen, Lichtreflexionen und Blickwinkel im Grand Canyon, Monument Valley, Archer Nationalpark und Bryce Canyon sind für sich allein ein einmaliges Erlebnis und in ihrer Gesamtheit ein Naturerlebnis der Extraklasse.

Wir haben die Reise zeitlich und logistisch so angelegt, dass wir als Fotografen Zeit und Muße finden, uns auf die besonderen visuellen Merkmale und landschaftlichen Details einzulassen. Zudem werden wir zur rechten Zeit am rechten Ort sein, um das Zusammenspiel von Licht und markanten Landschaftsformen auf unseren Sensoren einzufangen.

Beginn und Ende der Reise ist das bizarre Las Vegas. Diese Mega-Vergnügungs-Metropole hat auch für Fotografen ihren ganz besonderen Reiz. Hier bietet das Kunstlicht nach Sonnenuntergang dem Fotografen seine spezielle Herausforderung,- vor allem bei Langzeitbelichtungen. Reizvoll aber ist auch die Streetfotografie, die schnelle Reaktionen erfordert und je nach Lichtsituation auch die Qualität des Kamerasensors zeigt.

Diese Reise ist in ihrer Gesamtheit ein fotografisches Erlebnis neuer Dimension, die angefüllt ist mit unvergleichbaren Motiven und Eindrücken, die für immer in Erinnerung bleiben werden.


Highlights der Fotoreise:
  • Die Gambling-Metropole Las Vegas
  • Crand Canyon NP
  • Lake Powell
  • Antelope NP
  • Bizarre Felssäulen im Monument Valley
  • Arches & Canyonlands NP
  • Bryce Canyon
  • Zion NP

Fotogalerie USA/Nationalparks Süden

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Montag, 30 Mai 2016 20:43

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Fotoreise
USA/Nationalparks Süden

Entdeckungsreise

24.8.-12.9.2017 *   yellow  pdf

*  Reise endet in Las Vegas - bei Rückflug am 12.9. ist die Ankunft in Europa am 13.9.2017

Sonntag, 29 Mai 2016 20:54

21.-28.5.2016 - Fotoreise Toscana

Es ist immer wieder schön einmal im Jahr in "unser" Dorf Mazzolla zurückzukehren. Die einheimische Bevölkerung freut sich und nimmt uns immer wieder ganz herzlich auf. Jeder Teilnhemer wohnt in einer eigenen Wohnung in den alten Häusern des mittelalterlichen Dorfes. Von hier können wir unsere Foto-Ausflüge in die Umgebung unternehmen und entspannt arbeiten.

Pipo, der Chef der kleinen (und einzige) Trattoria im Dorf, verwöhnt uns jeden Abend mit einer leckeren Toscanischen Spezialiät ... zubereit mit den frischesten Zutaten aus der Region ... dazu ein hervorragender Toscanischer Wein.

Abgesehen von einem kurzen Regenschauer am Montag Morgen dürfen wir die ganze Woche schönes Wetter mit Temperaturen über 20 Grad Celsius geniessen. Die Nächte sind mit 7 - 10 Grad eher kühl.

Diese Temperaturunterschiede lassen uns auf morgendlichen Nebel in den Tälern und über den Hügeln hoffen. Daher sind wir jeden Morgen um 5 Uhr unterwegs um die Zeit vor, während und nach dem Sonnenaufgang fotografisch festzuhalten. Doch der Nebel zeigt sich nur ganz zart oder gar nicht. Wir geniessen aber die in der Toscana einmaligen Lichtstimmungen.

An zwei Tagen unternehmen wir lange Tagesausflüge. Eine Fahrt führt uns nach Siena und die Crete. Hier können wir die bekannten weichen Hügel und sanften Lichter fotografieren. Auf einem weiteren Tagesausflug besuchen wir die gut erhaltenen Stadt Massa Maritima, das Bergdorf Sassetta und die alte Garnison-Stadt Bolgheri - im Herzen des besten Italienischen Weinanbaugebietes.

Die restlichen Tage verbringen wir in der Nähe unsers Standortes Mazzolla. Highlights sind San Gimignano, die Bergdörfer Querceto und Sassa und die Pinienwälder am Meer bei Cecina Marina. Einen Nachmittag verbringen wir in der alten Etrusker-Stadt Volterra.

In zwei Bildbesprechungen betrachten und analysieren wir die von den Teilnehmer gemachten Bilder. Eine Auswahl der besten Bilder werden am letzten Tag in einer Diashow gezeigt. Einige interessierte Einwohner Mazzolla's lassen sich das nicht entgehen und sie freuen sich über die tollen Bilder.
Dienstag, 17 Mai 2016 11:37

Übersicht

Reiseprogramm

Wildlife, artenreiche Natur, Landschaften, Dörfer Märkte & Menschen


FF AME CostaRica 18Costa Rica steht für "Reiche Küste". Und das Land in Lateinamerika hält tatsächlich einen großen Reichtum bereit. Vor allem in Form einer prächtigen Natur und Artenvielfalt, die als einmalig gilt. Über ein Viertel des Landes sind Nationalparks und geschützte Gebiete. In unterschiedlichen Klimazonen leben über 800 Vogelarten, ein Vielzahl von Säugetieren und an die 400 Reptilarten. Es gibt allein über 1000 unterschiedliche Orchideen und viele Schmetterlingen in verschiedenen Farben und Formen.

Die Bewohner Costa Ricas, die sich selbst „Ticos“ nennen haben ihre Wurzeln in Europa, Asien und Afrika. Sie gelten als aufgeschlossen und freundlich. Das Land gilt als stabil und eines der fortschrittlichsten Lateinamerikas. Die Armee wurde schon für über 50 Jahren abgeschafft zugunsten der Förderung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen. Im Gegensatz zu seinen von Unruhen betroffenen Nachbarn erklärte sich Costa Rica als „dauerhafte und aktive Neutralität und wird deshalb als Die „Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet.

Für Fotografen ist die Region zwischen Karibik und Pazifik eine reiche Fundgrube. Motive findet man in der großen Vielfalt an Pflanzen und Tieren und den unterschiedlichen Landschaftsformen. Wer die Tier- und Landschafts-Fotografie bevorzugt, wird auf dieser Reise besonders „beschenkt“.


Fotogalerie Costa Rica

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Dienstag, 17 Mai 2016 11:37

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22.4.-11.5.2018    green   pdf

 

Dienstag, 17 Mai 2016 11:37

Verlauf

Reiseverlauf

1. Tag / Flug nach San Jose

2. Tag / Ankunft in San José
Abholung & Transfer vom Flughafen in unser Hotel ... Wir können uns von der Reise erholen.  Danach fotografische Citytour im Stadtzentrum der Hauptstadt San José: Mercado Central, Alte Post, Banco Nacional (Jugendstil), quirlige Fussgängerzone mit Skulpturen, Parque Morazan, Metallerne Schule von 1890, Kulturzentrum CENAC in der alten Schnapsfabrik, Casa Amarilla und Plaza de la Cultura am Nationaltheater.

 
3. Tag / Alajuela - Kaffeeplantagen - Vulkan Poás – Seebad Puntarenas - Nebelwaldregion Monteverde
Frühmorgens fahren wir über die tradionsreiche Stadt Alajuela in das Zentrum des Kaffeeanbaus auf den fruchtbaren Hängen des Vulkans Poas; Stopp an einer Plantage und Erläuterungen zur Kaffeeproduktion. Weiterfahrt in den Nationalpark Vulkan Poas: Führung zum Krater, zur Lagune & durch dichten Nebelwald. Danach fahren wir an den Pazifik zum Golf von Nicoya in das alte Seebad und den Fischerhafen Puntarenas, mit interessanter Architektur und beeindruckenden Ausblicken auf den Golf  von Nicoya. Weiter geht es über Sardinal und Guacimal in die Nebelwaldregion Monteverde, – der Wiege des Ökotourismaus des Landes.

4. Tag / Nebelwaldreservat Santa Elena
Heute Vormittag lernen wir den artenreichsten aller tropischen Wälder, den Nebelwald, auf 1800m Höhe, kennen. Dies geschieht im Reservat Santa Elena, in dem man mit etwas Glück den Göttervogel der Atzteken, den Quetzal, beobachten kann. Monteverde ist durch das erste private Schutzgebiet des Landes - gegründet durch die hier siedelnden US-amerikanischen Quäker, die die Wasserversorgung für ihre Milchwirtschaft sichern wollten - bekannt geworden. Viel größer noch ist der hiesige "Regenwald der Kinder", der durch die Spendenaktionen von Schulkindern auf der ganzen Welt, besonders Skandinavien, ermöglicht wurde. Unser Mittagessen nehmen wir im Reservat ein. Am Abend besteht die Möglichkeit eine optionale Nachtwanderung im Reservat zu machen (25 $)

5. Tag: Reservat Monteverde: Birdwatching & Naturtourismus in Monteverde
Frühmorgens besuchen wir das Reservat Monteverde, das sich sehr gut zur Vogelbeobachtung eignet mit die Möglichkeit Quetzale und Trogone zu sehen. Danach machen wir unsere erste Bildbesprechung. Der Rest des heutigen Tages steht uns zur freien Verfügung und wir können unter vielen naturtouristischen Angeboten optional wählen.
                                                                                                                                             
6. Tag / Tilarán - See und Vulkan Arenal
Heute fahren wir auf einer Panoramastrasse auf der Cordillera Central und durch die Rinderstadt Tilaran zum 80qkm grossen Arenal-Stausee vorbei an Wind- und Wasserkraftanlagen und üppiger tropischer Vegetation  zum aktiven Vulkan Arenal. Von der Staumauer haben wir einen einmaligen Blick auf die Lavafelder des Vulkan und wandern von hier aus ein Stück weit durch den Nationalpark am See entlang. Danach umrunden wir den Vulkan und kommen in unsere Unterkunf die wunderschön zwischen Vulkan und dem Ort La Fortuna gelegen ist, und sehr gute Bedingungen zum Birdwatching bietet.

7. Tag / Privatreservat Finca Don Giovanni
Heute besuchen wir zu verschiedenen Tageszeiten das Reservat Finca Don Giovanni, die ekzellente Bedingungen zur Frosch- und Vogelbeobachtung bietet.

8. Tag / Vulkane, Wasserfälle, Hängebrücken im Regenwald & Thermalquellen
Vormittags wandern wir entweder zum tief in einer Regenwaldschlucht gelegenen Wasserfall Fortuna oder zum Kratersee des erloschenen Vulkans Cerro Chato (für Anspruchsvolle!). Am Nachmittag können wir optional auf  Hängebrücken die Baumkronen des Regenwalds betrachten, eine Canopy-Tour unternehmen, Raften, Reiten oder Fahrradfahren. Abends empfehlen wir den Besuch der heissen Thermal-quellen Arenal Paradise und/oder Schlendern in der netten Kleinstadt La Fortuna.

9.Tag / Leguane - Río San Carlos – Boca Tapada
Nach dem Frühstück fahren wir über den kleinen touristischen Ort La Fortuna: Zeit zum Shoppen! und weiter  zur „Leguanbrücke“ in Muelle, wo man aus nächster Nähe diese urzeitlichen Geschöpfe beobachten kann. Von hier aus fahren wir per Boot auf dem Río San Carlos nach Boca Tapada zu unserer wunderschön am Fluss gelegenen Lodge. Auf dem Wasserweg sehen wir Kaimane und Wasservögel.

10. Tag / Regenwälder an der Grenze zu Nicaragua
Beim Frühstück können Sie verschiedenste farbenprächtige Vögel beobachten. Danach  unternehmen wir eine naturkundliche Führung im Urwald der Lodge. Die üppige Tier- und Pflanzenwelt lässt uns mit etwas Glück Pfeilgiftfrösche, Affen, Papageien und Wildtruthähne beobachten. Nachmittags optional Entspannen in der Hängematte, Reiten, Kajak- oder Schlauchbootfahrt zur Tierbeobachtung oder Bootsfahrt zum Río San Juan, der nicaraguanischen Grenze.

11. Tag / Reservat Laguna Lagarto
Heute besuchen wir das in der Nähe liegende Reservat Laguna Lagarto mit mehreren Seen mitten im Urwald. Hier wandern wir am Vormittag auf den angelegten Waldwegen. Der Nachmittag steht zur Vogelbeobachtung an der Lodge zur Verfügung – der ideale Ort im Norden für Birdwatching.

12. Tag / Ananas- und Bananenplantagen - Sarapiqui – Guapiles – Siquirres – Reserva Pacuare
Wir fahren über  Pital, einer Kleinstadt, umgeben von den schnell sich ausdehnenden Ananasplantagen nach Osten über Puerto Viejo de Sarapiqui durch unendliche Ananas- & Bananenplantagen an die Karibikküste. Unser Guide wird Sie über die problematischen Produktionsbedingungen dieser beliebten Früchte und ihre Auswirkungen auf Natur und Mensch informieren. Dann geht es weiter nach Siquirres und Batan und mit dem Boot durch die Kanäle in das Reservat Pacuare. Heute übernachten Sie in der biologischen Station in Pacuare (kaltes Wasser und kein Strom).

13. Tag / Reserva Pacuare
Pacuare: Heute besuchen wir das Lederschildkrötenprojekt im mehrmals ausgezeichneten privaten Pacuare Reserve (http://www.turtleprotection.org/ ). Das 1050 h große Reservat wurde vor über zwanzig Jahren von der britischen Organisation Endangered Wildlife Trust gekauft zum Schutz des Immerfeuchten Tropischen Regenwaldes.  Das Reservat beherbergt aber auch den in Costa Rica wichtigsten Niststrand der  vom Aussterben bedrohten Lederschildkröte. Hier erfahren wir mehr über diese Schildkrötenart und über die Naturschutzarbeit des Projekts. Optional: Nachts begeben wir uns auf die Suche nach nistenden Lederschildkrötenweibchen, um sie bei der Eiablage zu beobachten.

14. Tag / Reserva Pacuare - Moin - Puerto Limón – Cahuita
Der Vormittag steht zum Fotografieren in der Umgebung der Unterkunft zur Verfügung. Mittags fahren wir nach Moin, hier liegt der „Bananenhafen“ con Chiquita, Dole und Del Monte. Danach kommen wir nach Puerot Limon, der Hauptstadt der Karibik mit den wichtigsten Häfen des Landes und geprägt durch den Kaffee- und Bananenexport. Weiter gehts an kilometerlangen Palmenstränden entlang nach Cahuita, einem inzwischen vom Tourismus geprägten afro-caribischen Fischerort. Typisches caribisches Abendessen.  
                              
15. Tag / Nationalpark Cahuita
Heute führt Sie unser lokaler Guide durch den Sekundärwald des Nationalparks Cahuita auf einem Wanderweg parallel zum Strand und Riff und mit etwas Glück können wir Kaimane, Kapuziner- und Brüllaffen, Faultiere, Wasch- und Nasenbären und manchmal auch die farbenprächtige Greifschwanz-Lanzenotter beobachten. Danach können Sie am Palmenstrand relaxen.
    
16. Tag / Puerto Viejo Jaguar Rescue Center & The ARA Project
Heute besuchen wir das Jaguar Rescue Center, wo wir viele Wildtiere von Nahem fotografieren können. Von da fahren wir ins ARA-PROJEKT bei Manzanillo, wo es das erste Mal auf der Welt gelungen ist, den Soldatenara zu züchten und man kann diesen prachtvollen Vögeln beim Füttern (in Freiheit) zuzuschauen besuchen. Stattdessen können wir auch optional die Faultier-Aufzuchts-Station bei Cahuita besuchen.
                           
17. Tag / Turrialba – Cartago – Cerro de la Muerte – Nationalpark Quetzal
Heute fahren Sie über Turrialba nach Cartago, der ehemaligen Hauptstadt des Landes, wo Sie die einmalige Walfahrtskirche Los Angeles besuchen. Dann „erklimmen“ wir den CERRO DE LA MUERTE bis auf 3400m Höhe, wo Sie die Paramovegetation oberhalb der Baumgrenze kennenlernen. Weiter gehts wieder bergab auf 2300m ins Savegretal nach San Gerardo de Dota, der Gegend zur Quetzalbeobachtung! Wir geniessen den tropischen Nebelwald mit unzähligen Blumengewächsen.
 
18.Tag / Quetzalbeobachtung – Savegrefluss mit Wasserfällen – San José
Morgens vor dem Frühstück führt uns der Guide der Lodge zu den besten Plätzen zur Quetzalbeobachtung. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung am wunderschönen Fluss Savegre entlang zu zwei Wasserfällen inmitten typischer Nebelwaldvegetation. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Ciudad Colon bei San Jose. Unser Hotel liegt mitten in einem bewaldeten Grundstück - Möglichkeit zum Fotografieren.
 
19. Tag / San José – Heimreise
Der Tag steht Ihnen heute vor dem Rückflug zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen: Adios!     
        
20. Tag / Ankunft in Europa
 
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