Die Nacht is kurz und der Wecker klingelt schon wieder um 5 Uhr morgens. Der Regen prasselt sehr stark auf das Dach unserer Unterkunft und jeder fragt sich, ob wir wirklich so früh losfahren müssen um den Sonnenaufgang von einem Aussichtspunkt am Lago Nordenskjöld mitzuerleben.

Als wir den Kleinbus am Aussichtspunkt parken beginnt - wie bestellt - ein grandioses Schauspiel. Die Sonne bricht durch die dicke Wolkendecke und beginnt die Berghänge zu erleuchten und es bildet sich ein Regenbogen.

Kaum ein paar Minuten nach der Abfahrt von dem Aussichtspunkt erwartet uns das nächste Highlight. Am Wegesrand grast eine Herde wilder Guanacos. Die sonst scheuen Tiere scheint unsere Anwesenheit nicht zu stören, so dass wir uns bis auf wenige Meter an die Tiere anpirschen und fotografieren können.

Beim Stopp ausserhalb des Nationalparks wird die Sicht auf die Torres frei.

Auch Nandus treffen wir auf der Fahrt zur chilenisch-argentinischen Grenze immer wieder an.

Der Grenzübertritt von Chile nach Argentinien liegt mitten in der Patagonischen Pampa. Ohne Probleme und Wartezeit passieren wir die Grenze.

Chilenisches Cafe beim Grenzübergang Cancha Carrera/Cerro Castillo zu Argentinien.

Danach durchqueren die endlos scheinenden Ebenen Patagoniens.

Gegen 18 Uhr treffen wir erschöpft in El Calafate ein, wo uns eine bequeme und schöne Unterkunft "Hostel Patagon" erwartet.  Alle sind von dem erlebnisreichen und tollen Tag begeistert. Ein weiteres Highlight ist das Bife de Lomo (Tenerloin Steak) im Restaurant "La Tablita".

Der morgige Tag wird ebenfalls wieder ein Hightlight bieten. Auf dem Programm steht der Ausflug zum Perito Moreno Gletscher.