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Dienstag, 17 Juni 2014 23:23

17.6.2014 - Djupavik - Gauksmyri

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Heute heisst es nun wieder Abschied nehmen und Djupavik Richtung Nord-Island verlassen. Die familiäre Atmosphäre im Hotel, die besondere Lage und die besondere Landschaft hat uns alle in den Bann gezogen und alle würden gerne noch länger hier bleiben. Doch um 9 Uhr geht's los in Richtung Süden. Doch hierher möchte jeder wieder zurückkommen.

Im kleinen Café(Museum in Holmavik machen wir einen kurzen Kaffe-Stopp und in Stadarsakll am südlichen Ende Fjordes Hutafjördur Mittagspause bevor wir kurz nach 13 Uhr in unserer Unterkunkft in Gauksmyri eintreffen. Hartes Licht und fehlende Lichtstimmungen - erzeugt durch Bewölkung und Schleierwolken - lässt uns die Strecke ohne eigentlichen Foto-Stopp hinter uns bringen.

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Nach kurzer Erholungspause machen wir uns auf die ca. 40 km Fahrt zum Hvitserkur, einem vor der Küste stehenden Basaltfelsen.

mapislandnorden140617a

Der Hvítserkur (isl. etwa „weißes Nachthemd“) ist ein Basaltfelsen an der Ostküste der Halbinsel Vatnsnes im Nordwesten von Island. Der etwa 15 m hohe Felsen, der an zwei Stellen ausgehöhlt ist, liegt am Húnafjörður und ist Nistplatz verschiedener Vogelarten, wie etwa der Dreizehenmöwen und des Eissturmvogels. Einer isländischen Sage nach soll es sich bei dem Felsen um einen Troll handeln, der von der Sonne versteinert wurde, als er das Kloster Þingeyrar mit Steinen bewarf.

Wir fotografieren dieses beeindruckende Naturmonument aus vielen verschiedenen Perspektiven. Langeztibelichtung ist nicht möglich, da sich das Wasser mit der Ebbe gerade zurückzieht und den Felsen nicht umspült. Der tiefe Wasserstand ermöglicht den Abstieg zum Strand, was bei Flut nicht möglich ist. Leider wird das Wetter nicht besser und es setzt der erste stärkere Regen auf dieser Reise ein. Gegen 18 Uhr sind wir zurück im Hotel.
Heute ist frühe Bettruhe angesagt, da wir morgen mit der Durchquerung des Hochlandes einen anstrengenden und langen Tag auf dem Programm haben.

Die Wettervorhersage im Hochland ist leider nicht besonders gut und könnte die grandiose Sicht auf Berge und Gletscher verhindern.

hochland
Doch wir hoffen auf die oft schnell ändernden Wetterbedingungen und werden um 8:30 Uhr losfahren.




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