27.-28.01.2017 - Vik - Reykjavik
Die letzte Etappe unserer Fotoreise von Vik zurück in die Hauptstadt Reykjavik unternehmen wir am 27.01. bei starkem Regen und dann auch noch sehr starkem Schneesturm. Erst kurz vor Reykjavik zeit sich die Sonne. Abends machen wir nochmals Available Light Fotografie an der Harpa und wir können auch schwaches Polarlicht über der Harpa sehen.Der letzte Tag der zweiwöchigen Island Winter Reise steht den Teilnehmern zur freien Verfügung. Verschiedene Fotoziele werden von den Teilnehmern noch bersucht und fotografiert ... z. B. die HARPA beim Sonnenaufgang und abends nochmals Polarlicht beim nahegelegenen Grotta Leuchtturm ausserhalb Reykjaviks.
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http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId07b3047922
26.01.2017 - Höfn - Stokksnes - Heinabergsjökullhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId07b3047922
Nun heisst es wieder in Richtung Reykjavik aufbrechen. Andes als in den letzten Jahren fliegen wir von Höfn nicht zurück nach Reykjavik, sondern wir fahren in zwei Etappen (mit Übernachtung in Vik) zurück in die Hauptstadt Islands.
Der Himmel lockert sich weiter auf und wir fahren bei tollem Licht über Kirkjubaejarklaustur nach Vik. Hier erleben wir einen weiteren schönen Sonnenuntergang bevor wir in unsere Unterkunft einchecken.
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Die angekündigte erhöhte Polarlicht-Aktivität und die Sterne am Himmel lassen uns gegen 21 Uhr nochmals aus dem Ort fahren. Das Polarlicht ist da jedoch ohne tolle Formen und Strukturen. Als mehr Wolken aufziehen kehren wir ins Hotel zurück.http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId9a32cceb02
25.01.2017 - Höfn - Stokksnes - Heinabergsjökull
Zur Dämmerungsstunde sind wir heute bereits wieder in den Dünen auf der Halbinsel Stokksnes. Gemäss Wettervorhersage soll es heute trocken bleiben und die Möglichkeit auf eine schöne Lichtstimmung besteht. Wolken am Horizont verhindern aber das Durchkommen der Sonnenstrahlen. Dennoch ist die Lichtstimmung und vor allem die Wolkenstruktru heute wieder ganz anders als gestern.
Erneut verbringen wir hier über zwei Stunden bevor wir zum Heinabergsjökull ca. 40 km südlich von Höfn fahren. Die Gletscherlagune liegt ca. 8 km von der N1 Ringstrasse entfernt und wird nur von wenigen Touristen besucht. Nach der Überquerung der Endmoräne gelangen wir bis zum Ufer des Sees. Während unseres zweistündigen Foto-Aufenthaltes sind wir die einzigen Besucher.
Nach der Rückkehr ins Hotel treffen wir uns zur zweiten Bildbesprechung.
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24.01.2017 - Höfn - Stokksnes
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Auf Grund der angekündigten Aufhellungen fahren wir zu der Halbinsel Stokksnes. Diese Location mit dem Vestrahorn Berg, dem Strand und den Gras bewachsenen Dünenhügel ist sehr bekannt.
Ein paar wenige Regenschauer stoppen uns nicht hier fast drei Stunden zu verbringen. Leider erleben wir keine der tollen morgendlichen Lichtstimmungen und das Vestrahorn behält die Nebel- und Wolkenmütze während der ganzen Zeit auf!
Die heutige Etappe dieser Fotoreise bringt uns in den am weitesten entfernt gelegenen Ort - Höfn im Osten Islands.
Schon beim Verlassen des Hotels regnet es in Strömen. Dieser Dauerregen begleitet und den ganzen Tag. Trotzdem legen wir unsere Fotostopps an der Gletscherzunge Svinafellsjökull und den beiden Gletscherlagunen Fjallsarlon und Jökulsarlon ein.
Die blaue Farbe des Eises leuchtet bei diesen trüben und düsteren Lichtverhältnissen besonders intensiv .... beinahe kitschig!
Als unsere Kleidungen dem Dauerregeen nicht mehr standhalten können, fahren wir ohne Halt nach Höfn.
Der Tag beginnt mit einem rot-orangen Feuerwerk zum Sonnenaufgang. Doch schon kurz danach ziehen zuerst Schleierwolken und dann eine dickere Wolkendecke vor die Sonne und sorgen dann für bescheidene Lichtverhätnisse.
Vom Hotel fahren wir in Richung Meer. Der Strasse 2014 folgend durchqueren wir das Eldhraun Lavafeld. Wir stoppen für Pferde, besuchen die kleine Kirche Langholtkirkja und fotografieren die unterschiedlichen Lava-Strukturen und das riesige Flussdelta.
Ein paar wenige Regenschauer stoppen uns nicht hier fast drei Stunden zu verbringen. Leider erleben wir keine der tollen morgendlichen Lichtstimmungen und das Vestrahorn behält die Nebel- und Wolkenmütze während der ganzen Zeit auf!
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23.01.2017 - Kirkjubaejarklaustur - Jökulsarlon - Höfnhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId6769bd02cd
Die heutige Etappe dieser Fotoreise bringt uns in den am weitesten entfernt gelegenen Ort - Höfn im Osten Islands.
Schon beim Verlassen des Hotels regnet es in Strömen. Dieser Dauerregen begleitet und den ganzen Tag. Trotzdem legen wir unsere Fotostopps an der Gletscherzunge Svinafellsjökull und den beiden Gletscherlagunen Fjallsarlon und Jökulsarlon ein.
Die blaue Farbe des Eises leuchtet bei diesen trüben und düsteren Lichtverhältnissen besonders intensiv .... beinahe kitschig!
Als unsere Kleidungen dem Dauerregeen nicht mehr standhalten können, fahren wir ohne Halt nach Höfn.
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22.01.2017 - Kirkjubaejarklausturhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId71e5ea8e00
Der Tag beginnt mit einem rot-orangen Feuerwerk zum Sonnenaufgang. Doch schon kurz danach ziehen zuerst Schleierwolken und dann eine dickere Wolkendecke vor die Sonne und sorgen dann für bescheidene Lichtverhätnisse.
Vom Hotel fahren wir in Richung Meer. Der Strasse 2014 folgend durchqueren wir das Eldhraun Lavafeld. Wir stoppen für Pferde, besuchen die kleine Kirche Langholtkirkja und fotografieren die unterschiedlichen Lava-Strukturen und das riesige Flussdelta.
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21.01.2017 - Kirkjubaejarklaustur - Fjaðrárgljúfur - Eldhraunhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId57814e89fb
Bereits vor dem Sonnenaufgang sehen wir am aufgelockherten Himmel, dass wir heute eine Chance auf Sonnenlicht haben werden.
Wir fahren zum 6 km von Kirkjubaejarklaustur entfernt gelegenen Canyon Fjaðrárgljúfur. Die ersten Sonnenstrahlen, die nach dem Sonnenaufgang durchbrechen und die Schlucht erhellen, halten wir im Bilde fest.
Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 m tief und hat eine Länge von etwa 2 Kilometern. Durch sie fließt der namensgebende Fluss Fjaðrá. Entstanden ist die Schlucht durch die Kraft des fließenden Wassers, das sich von den Gletschern kommend einen Weg durch das Palagonitgestein bahnte und im Laufe der Jahrtausende immer tiefer hineingrub. Ein Wanderweg entlang der Schlucht ermöglicht immer neue Perspektiven in den Canyon. Wir verbringen hier über zwei Stunden.
Nach der Mittagspausen nutzen wir das verbleibende Licht - vor dem Aufkommen der nächsten dunklen Wolken - zum Fotografieren der Moos-bewachsenen Hügel des Eldhraun Lavafeldes. Dieses Entstand während des grossen Laki-Ausbruches 1783-1784.
Der Ausbruch der Vulkanspalte der Laki-Krater, dem mehrere Erdbeben vorausgegangen waren, begann am 8. Juni 1783 und dauerte bis zum 7. Februar 1784. Er gilt als eine der größten in historischer Zeit dokumentierten Vulkaneruptionen. Die Eruption verwüstete einen erheblichen Teil des südlichen Island und hatte Auswirkungen in erster Linie auf Island, aber auch auf das gesamte globale Klima. Wegen des dadurch hervorgerufenen vulkanischen Winters kam es weltweit zu Missernten und Massensterben.
Zurück im Hotel bereiten wir uns für die möglichen Polarlicht-Jagd heute Nacht vor. Abends soll der Himmel über der Ebene um Kirkjubaejarklaustur frei werden und bei Aktivitäts-Level 3 ist die Sichtung des Naturphänomens möglich.
Als bereits beim Abendessen um 19 Uhr die ersten Polarlicht-Bögen über dem Hotel sichtbar werden, ziehen wir los und bauen die Stative am nahegelegene See auf. Wir erleben ein intensives Polarlicht-Spektakel am ganzen Himmel. Als die letzen Fotografen gegen 2 Uhr morgens ins Bett gehen, tanzen die Lichter immer noch am Himmel.
Nach drei Übernachtungen in Hella fahren wir heute zu unserem nächsten Zielort Kirkjubaejarklaustur im Osten Islands. Der nächtliche Dauerregen und der Anstieg der Temperatur auf 8° Celsius hat bis am Morgen den ganzen Schnee schmelzen lassen.
Wir brechen früh auf und wollen den mächtigen Wasserfall vor dem Besucher-Ansturm fotografieren. Unterwegs geraten wir jedoch erneut in einen starken Regenschauer und beschliessen das am Wege liegenden Eyjafjallajökull-Vulkan Museum zu besuchen. Hier sehen wir einen Film, der uns einen Eindruck der Naturkatastrophe aus dem Blickwinkel einer betroffenen Bauersfamilie gibt.
Danach fahren wir zum 10 km weiter gelegenen Skogafoss, den wir bei immer noch leichtem Regen fotografieren. Es gelingt uns dies noch vor dem Ansturm der Besucher zu tun, denn als wir den Skogafoss verlassen, treffen viele Busse mit vielen Touristen ein.
Nach ca. 30 km erreichen wir den Felsen bei Dyrholaey. Von hier hat man einen guten Blick auf den Schwarzen Strand. Die in der Ferne gelegenen Reynisdrangar Felsspitzen im Meer sind im Nebel schwach zu erkennen.
Nach der Umrundung der Bucht erreichen wir Reynisfjara, den berühmten Schwarzen Strand. Die Basaltfelsen-Kliffs, der schwarze Strand und die Reynisdrangar Felszacken im Meer bilden eine fantastische Fotolocation. Man muss aber die mächtigen Wellen im Auge behalten, da diese hier oft Besucher überraschen und schon oft zu schweren Unfällen geführt haben.
Nach der Mittagspause im neuen Restaurant fahren wir über den Pass zu dem südlichsten Ort Islands - Vik. Bei der Abfahrt vom Pass können wir schon sehen, dass die Sonne durch Wolken und Nebel drückt und wir erleben noch einen grandiosen Sonnenuntergang am Strand . Die Reynisdrangar Felszacken bilden den Hintergrund.
Bei hereinbrechender Dunkelheit fahren wir in die ca. 70 km entfernte Unterkunft in Kirkjubaejarklaustur.
Unsere heutigen Fotoziele liegen östlich von Hella.
Trotz bedrohlich dunkler Wolken über der Küste fahren wir zum schwarzen Strand gegenüber der Westmännerinseln. Die unweit der Küste gelegenen Inseln sind aber nicht sichtbar. Hier am Strand hat die Natur kleine, zarte Kunstwerke aus Sand, Gräsern und Schneegestöber geschaffen. Feine strukturen und Formen faszinieren uns und bilden unsere Fotomotive. Als die dunkle Wolke mit leichtem Schneefall über den Strand zieht fahren wir weiter.
Unser nächstes Ziel ist der Seljalandsfoss. Der Fluss Seljalandsá stürzt hier 66 m tief über die ehemalige Küstenlinie in die Überschwemmungsebene des Markarfljót, in den er kurz darauf mündet. Der Wasserfall liegt wie sehr viele seiner Art, darunter auch der ebenfalls berühmte Skógafoss, unterhalb des großen Gletscherschildes Eyjafjallajökull. Skogafoss wollen wir morgen auf unserer Weiterfahrt in den Osten Islands besuchen.
Entlang dem Ufer des Flusses Markarfljót gelangen wir zu dem kleinen aber sehr schönen Gluggafoss Wasserfall. Als der leichte Schneefall in starken Regen übergeht, fahren wir zum Mittagessen und danah zurück ins Hotel. Hier kümmern wir um unsere Bilder und führen vor dem Abendessen eine Bildbesprechung durch.
Auch heute Nacht ist hohe Polarlicht-Aktivität vorhergesagt. Wegen der durchgehend bedeckten Wolkendecke verzichten wir auf die Polarlicht-Jagd heute Nacht.
Heute machen wir unseren Ausflug mit dem Super-Jeep ins Hochland. Mit unserem Spezialfahrzeug und einem einheimischen Guide wollen wir das Geothermiegebiet Landmannalaugar erreichen.
Bei Hrauneyjar verlassen wir die asphaltierten Strassen und wühlen uns mit unserem Spezialfahrzeug durch oft tiefen Schnee auf Offroad-Pisten ins Hochland. Nebel und Schneegestöber verhindern den Blick auf diese wundervolle, karge Landschaft. Trotzdem tauchen oft die bizarren Lavafelder, Vulkankegel, und Vulkankrater auf.
Wir erreichen unser Ziel Landmannalaugar ohne Probleme und nach unser Ankunft zeigt sich für kurze Zeit der blaue Himmel. Die sonst farbigen Berghänge sind mit Schnee bedeckt und nur die warmen und dampfenden Felder und Flüsse sind im weiten Weiss sichtbar.
Auf dem Rückweg stoppen wir an einer breiten Stromschnelle. Nach einem kurzen Stopp in Hrauneyjar fahren wir zurück nach Hella.
Heute Abend gehen wir - bei einem vorhergesagten Aktivitätslevel 5 - auf Polralicht-Jagd. Da ein freier Himmel für 23 Uhr vorhergesagt wird, fahren wir um 22:30 Uhr in Richtung Hochland damit wir die Licht-Verschmutung des Ortes ausschalten können.
Nach 23 Uhr werden auch die ersten Löchter in der Wolkendecke sichtbar und wir erhalten einen Blick auf die grüne Färbung des Himmels. Eine diffuse Dunst-Schicht lässt das Polarlicht aber nicht als Formen erkennen. Nach kurzer Zeit ziehen wieder Wolken auf und setzten sich wieder fest.
Nach den Schlechtwetter-Vorhersagen für heute erleben wir einen trocken Tag. Er bleibt aber grau, kühl und zum Schluss am Gullfoss richtig kalt.
Auf unserer Fahrt zum nächsten Ziel Hella im Süden Islands stoppen wir zur Sonnenaufgangszeit am Bruarfoss. Hier können wir uns ganz alleine ohne andere Touristen auf das Fotografieren dieses tollen Wasserfalles konzentrieren.
Geysir und Gullfoss hingegen sind nun auch in der Winterzeit von Hunderten Touristen besucht. Dennoch lohnt es sich diese Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Leider ist heute das Wetter sehr düster.
Nach Sonnenuntergang fahren wir zu unserem Hotel.
Die Island Winter Fotoreise beginnen wir heute mit Theorie im Meeting Raum des Hotels. Danach zieht es uns mit Kamera nach draussen. Trotz der schlechten Wettervorhersage ziehen wir vom Hafen zur Harpa, dann zum Sonnenschiff und hinauf zur Hallgrimskirkja.
Auf dem ca. dreistündigen Fotoausflug erleben wir das typische, Isländische Wetter. Von fantastischen, sonnigen Lichtstimmungen, zu Regen, Windböen und Schneesturm mit einer Sichtweite von ein paar Meter ist alles dabei.
Wir fahren zum 6 km von Kirkjubaejarklaustur entfernt gelegenen Canyon Fjaðrárgljúfur. Die ersten Sonnenstrahlen, die nach dem Sonnenaufgang durchbrechen und die Schlucht erhellen, halten wir im Bilde fest.
Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 m tief und hat eine Länge von etwa 2 Kilometern. Durch sie fließt der namensgebende Fluss Fjaðrá. Entstanden ist die Schlucht durch die Kraft des fließenden Wassers, das sich von den Gletschern kommend einen Weg durch das Palagonitgestein bahnte und im Laufe der Jahrtausende immer tiefer hineingrub. Ein Wanderweg entlang der Schlucht ermöglicht immer neue Perspektiven in den Canyon. Wir verbringen hier über zwei Stunden.
Nach der Mittagspausen nutzen wir das verbleibende Licht - vor dem Aufkommen der nächsten dunklen Wolken - zum Fotografieren der Moos-bewachsenen Hügel des Eldhraun Lavafeldes. Dieses Entstand während des grossen Laki-Ausbruches 1783-1784.
Der Ausbruch der Vulkanspalte der Laki-Krater, dem mehrere Erdbeben vorausgegangen waren, begann am 8. Juni 1783 und dauerte bis zum 7. Februar 1784. Er gilt als eine der größten in historischer Zeit dokumentierten Vulkaneruptionen. Die Eruption verwüstete einen erheblichen Teil des südlichen Island und hatte Auswirkungen in erster Linie auf Island, aber auch auf das gesamte globale Klima. Wegen des dadurch hervorgerufenen vulkanischen Winters kam es weltweit zu Missernten und Massensterben.
Zurück im Hotel bereiten wir uns für die möglichen Polarlicht-Jagd heute Nacht vor. Abends soll der Himmel über der Ebene um Kirkjubaejarklaustur frei werden und bei Aktivitäts-Level 3 ist die Sichtung des Naturphänomens möglich.
Als bereits beim Abendessen um 19 Uhr die ersten Polarlicht-Bögen über dem Hotel sichtbar werden, ziehen wir los und bauen die Stative am nahegelegene See auf. Wir erleben ein intensives Polarlicht-Spektakel am ganzen Himmel. Als die letzen Fotografen gegen 2 Uhr morgens ins Bett gehen, tanzen die Lichter immer noch am Himmel.
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20.01.2017 - Hella - Skogafaoss - Dyrholaey - Reynisfjara - Vik - Kirkjubaejarklausturhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProIdbf61ca3ab2
Nach drei Übernachtungen in Hella fahren wir heute zu unserem nächsten Zielort Kirkjubaejarklaustur im Osten Islands. Der nächtliche Dauerregen und der Anstieg der Temperatur auf 8° Celsius hat bis am Morgen den ganzen Schnee schmelzen lassen.
Wir brechen früh auf und wollen den mächtigen Wasserfall vor dem Besucher-Ansturm fotografieren. Unterwegs geraten wir jedoch erneut in einen starken Regenschauer und beschliessen das am Wege liegenden Eyjafjallajökull-Vulkan Museum zu besuchen. Hier sehen wir einen Film, der uns einen Eindruck der Naturkatastrophe aus dem Blickwinkel einer betroffenen Bauersfamilie gibt.
Danach fahren wir zum 10 km weiter gelegenen Skogafoss, den wir bei immer noch leichtem Regen fotografieren. Es gelingt uns dies noch vor dem Ansturm der Besucher zu tun, denn als wir den Skogafoss verlassen, treffen viele Busse mit vielen Touristen ein.
Nach ca. 30 km erreichen wir den Felsen bei Dyrholaey. Von hier hat man einen guten Blick auf den Schwarzen Strand. Die in der Ferne gelegenen Reynisdrangar Felsspitzen im Meer sind im Nebel schwach zu erkennen.
Nach der Umrundung der Bucht erreichen wir Reynisfjara, den berühmten Schwarzen Strand. Die Basaltfelsen-Kliffs, der schwarze Strand und die Reynisdrangar Felszacken im Meer bilden eine fantastische Fotolocation. Man muss aber die mächtigen Wellen im Auge behalten, da diese hier oft Besucher überraschen und schon oft zu schweren Unfällen geführt haben.
Nach der Mittagspause im neuen Restaurant fahren wir über den Pass zu dem südlichsten Ort Islands - Vik. Bei der Abfahrt vom Pass können wir schon sehen, dass die Sonne durch Wolken und Nebel drückt und wir erleben noch einen grandiosen Sonnenuntergang am Strand . Die Reynisdrangar Felszacken bilden den Hintergrund.
Bei hereinbrechender Dunkelheit fahren wir in die ca. 70 km entfernte Unterkunft in Kirkjubaejarklaustur.
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19.01.2017 - Strand - Seljalandsfoss - Gluggafosshttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProIde03a6961fd
Unsere heutigen Fotoziele liegen östlich von Hella.
Trotz bedrohlich dunkler Wolken über der Küste fahren wir zum schwarzen Strand gegenüber der Westmännerinseln. Die unweit der Küste gelegenen Inseln sind aber nicht sichtbar. Hier am Strand hat die Natur kleine, zarte Kunstwerke aus Sand, Gräsern und Schneegestöber geschaffen. Feine strukturen und Formen faszinieren uns und bilden unsere Fotomotive. Als die dunkle Wolke mit leichtem Schneefall über den Strand zieht fahren wir weiter.
Unser nächstes Ziel ist der Seljalandsfoss. Der Fluss Seljalandsá stürzt hier 66 m tief über die ehemalige Küstenlinie in die Überschwemmungsebene des Markarfljót, in den er kurz darauf mündet. Der Wasserfall liegt wie sehr viele seiner Art, darunter auch der ebenfalls berühmte Skógafoss, unterhalb des großen Gletscherschildes Eyjafjallajökull. Skogafoss wollen wir morgen auf unserer Weiterfahrt in den Osten Islands besuchen.
Entlang dem Ufer des Flusses Markarfljót gelangen wir zu dem kleinen aber sehr schönen Gluggafoss Wasserfall. Als der leichte Schneefall in starken Regen übergeht, fahren wir zum Mittagessen und danah zurück ins Hotel. Hier kümmern wir um unsere Bilder und führen vor dem Abendessen eine Bildbesprechung durch.
Auch heute Nacht ist hohe Polarlicht-Aktivität vorhergesagt. Wegen der durchgehend bedeckten Wolkendecke verzichten wir auf die Polarlicht-Jagd heute Nacht.
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18.01.2017 - Hochland - Landmannalaugarhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProIdfd0e8afa58
Heute machen wir unseren Ausflug mit dem Super-Jeep ins Hochland. Mit unserem Spezialfahrzeug und einem einheimischen Guide wollen wir das Geothermiegebiet Landmannalaugar erreichen.
Bei Hrauneyjar verlassen wir die asphaltierten Strassen und wühlen uns mit unserem Spezialfahrzeug durch oft tiefen Schnee auf Offroad-Pisten ins Hochland. Nebel und Schneegestöber verhindern den Blick auf diese wundervolle, karge Landschaft. Trotzdem tauchen oft die bizarren Lavafelder, Vulkankegel, und Vulkankrater auf.
Wir erreichen unser Ziel Landmannalaugar ohne Probleme und nach unser Ankunft zeigt sich für kurze Zeit der blaue Himmel. Die sonst farbigen Berghänge sind mit Schnee bedeckt und nur die warmen und dampfenden Felder und Flüsse sind im weiten Weiss sichtbar.
Auf dem Rückweg stoppen wir an einer breiten Stromschnelle. Nach einem kurzen Stopp in Hrauneyjar fahren wir zurück nach Hella.
Heute Abend gehen wir - bei einem vorhergesagten Aktivitätslevel 5 - auf Polralicht-Jagd. Da ein freier Himmel für 23 Uhr vorhergesagt wird, fahren wir um 22:30 Uhr in Richtung Hochland damit wir die Licht-Verschmutung des Ortes ausschalten können.
Nach 23 Uhr werden auch die ersten Löchter in der Wolkendecke sichtbar und wir erhalten einen Blick auf die grüne Färbung des Himmels. Eine diffuse Dunst-Schicht lässt das Polarlicht aber nicht als Formen erkennen. Nach kurzer Zeit ziehen wieder Wolken auf und setzten sich wieder fest.
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17.01.2017 - Bruarfoss - Geysir - Gullfosshttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId71f09aa4bf
Nach den Schlechtwetter-Vorhersagen für heute erleben wir einen trocken Tag. Er bleibt aber grau, kühl und zum Schluss am Gullfoss richtig kalt.
Auf unserer Fahrt zum nächsten Ziel Hella im Süden Islands stoppen wir zur Sonnenaufgangszeit am Bruarfoss. Hier können wir uns ganz alleine ohne andere Touristen auf das Fotografieren dieses tollen Wasserfalles konzentrieren.
Geysir und Gullfoss hingegen sind nun auch in der Winterzeit von Hunderten Touristen besucht. Dennoch lohnt es sich diese Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Leider ist heute das Wetter sehr düster.
Nach Sonnenuntergang fahren wir zu unserem Hotel.
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16.01.2017 - Reykjavikhttp://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProIdbcf5e71692
Die Island Winter Fotoreise beginnen wir heute mit Theorie im Meeting Raum des Hotels. Danach zieht es uns mit Kamera nach draussen. Trotz der schlechten Wettervorhersage ziehen wir vom Hafen zur Harpa, dann zum Sonnenschiff und hinauf zur Hallgrimskirkja.
Auf dem ca. dreistündigen Fotoausflug erleben wir das typische, Isländische Wetter. Von fantastischen, sonnigen Lichtstimmungen, zu Regen, Windböen und Schneesturm mit einer Sichtweite von ein paar Meter ist alles dabei.
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Erste Aufnahmen mit Sony RX100 V.http://archiv.freiraum-fotografie.de/blog/blog-island-winter-2017-fotoreise.html#sigProId442ef4e615