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Samstag, 15 Juni 2013 07:35

14.6.2013 - Island Norden - Snaefellsnes

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Der heutige Tag beginnt, wie der gestrige aufgehört hat .... mit dickem, grauem Nebel. Keine 100m weit kann man sehen und so beschliessen wir den Morgen mit der Bearbeitung unserer Bilder zu verbringen. Danach machen wir die erste Bildbesprechung und analysieren gemeinsam die Bilder der Teilnehmer.

Obwohl am frühen Mittag dier Nebel immer noch hartnäckig über dem Dorf liegt beschliessen wir zu unserer Halbinsel-Umrundungs-Tour aufzubrechen. Gegen 14 Uhr fahren wir von Stykkisholmur (A, D) Richtung Westen nach Grundafjördur und Olavsvik (B). An der Westküste der Halbinsel umfahren wir den Vulkankegel des Snaefellsjökull und erreichen unseren letzten Foto-Stopp bei Budir (C). Danach durchqueren wir die Halbinsel und kehren nach Stykkisholmur (D) zurück.

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Schon kurz hinter Stykkisholmur vermag die Sonne durch die Nebeldecke zu dringen und gibt der "Mondlandschaft" Struktur. Die Lava-Gesteinsbrocken liegen in der Landschaft so weit das Auge reicht.

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Von Tal zu Tal ändert sich die Wetterlage und wir fahren durch sonnige und vom Nebel eingehüllte Landschaften. Der Bauernhof wird unter der tiefliegenden Nebeldecke beleuchtet.

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Im Westen der Halbinsel stoppen wir am Saxholl, einem Vulkankrater, der vor 3-4000 Jahren ausgebrochen war. Zu Fuss besteigen wir den ca. 110m hohen Kegel und geniessen die Aussicht auf die flache Umgebung. In der Zwischenzeit ist der Himme wider mit dicken Wolken verhangen. Von der Aussicht auf den Snaefelljökull Vulkan mit seiner Schnee und Gletscherdecke ist leider nichts zu sehen.

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Als wir nun weiter Richtung Süden fahren lichten sich die Wolken und auf der Blick auf den Vulkan wird frei. Interessante Fels und Lavastrukturen bedecken den Aufstieg zur Spitze des ca. 1400m hoen Vulkankegels.

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Trotz der spärlichen Ersdchicht auf dem vulkanischen Boden wachsen unterschiedliche Pflanzen und blühen in allen Farben.

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Von weitem sind der Leuchtturm und die Felstürme im Meer sichtbar und wir verlassen die Hauptstrasse und fahren zur Küste, wo wir den Bus parken können. Zu Fuss erreichen wir den schwarzen Strand.

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Da gerade Ebbe ist, werden die Felsen kaum umspült und trotzt schwacher Brandung werden die Stative zur Langzeitbelichtung aufgebaut.

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Inzwischen ist schon 20:00 Uhr abends und der knurrende Magen lässt uns beim schön gelegenen Hotel Hellnar stoppen, wo wir ein leckeres Abendessen bei bester Ausicht aufs Meer einnehmen. Von hier fahren wir weiter zu unserem letzten Fotostopp, der ca. 150 jährigen Holzkirche von Budir. Tolles Abendlicht und markante Wolken erzeugen eine mystische Stimmung.

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Sekündlich ändert sich die Lichtstimmunng als wir zur Heimfahrt aufbrechen und die Halbinsel Richtung Norden durchqueren.

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Auf der Hochebene geraten wir wieder mitten in den dicken Nebel, der uns bis nach Stykkisholmur begleitet, wo wir gegen Mitternacht eintreffen. Müde, aber zufrieden von den vielen tollen Eindrücken des heutigen Ausfluges.


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