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Donnerstag, 08 August 2013 07:48

7.8.2013 Irland - Ballyconeely - Roundstone

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Heute gilt es den die Landschaft und die Küste südlich von Clifden zu erkunden. Von Clifden (A) fahren wir der Küste entlang, vorbei am Landeplatz des ersten transatlantischen Fluges von Alcock & Brown nach Ballyconeely (B) nach Roundstone (C) und über das Seen reiche, moorige Hochland wieder zurück nach Clifden.

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Schon kurz hinter Clifden - an einer grösseren Bucht  - legen wir unseren ersten Fotostopp ein. Die orange-braunen Algen und die Felsen bieten ein farbenreiches Motiv bei tollem, wolken-reichem Himmel. Die steinige, rauhe Küstenlanschaft, gespickt mit weissen Stränden lädt uns noch des Öfteren zu Fotostopps ein.

In Roundstone, einem kleinen, aber geschäftigen Hafenort an der Ostküste der Halbinsel machen wir Mittagspause und beobachten die Fischer beim Vorbereiten der Boote.

Roundstone (irisch Cloch na Rón – der Robbenfels; lokal häufig, Cloch Rainte genannt, mit derselben Bedeutung) ist ein irisches Dorf mit 207 Einwohner (Stand 2006) in der Grafschaft Galway, an der Südwestküste von Connemara. Roundstone liegt ca. 15 km von der Stadt Clifden entfernt. Es ist ein beliebter Touristenort mit vielen Kunsthandwerkgeschäften, bekannt für seine Sicht über die Bucht zu den Bergen von Connemara und seine Regatten, mit den traditionellen Galway Hooker.

Vor 1820 war das Gebiet als „der Kai“ bekannt, nach dem kleinen Anlegesteg beim alten Laden. Es gab kaum Häuser und die nächste Siedlung war Errisbeg im Westen. Der Fischerei-Ausschuss ließ zwischen 1822 und 1825 nach einem Entwurf von Alexander Nimmo einen Hafen bauen. Sein Kai liegt auf der Südseite; der Nordkai wurde 1848 und 1868 gebaut und 1906 erweitert. A. Nimmo erwarb das Land um den Hafen teilte es auf und gab es an Leute die zweistöckige Häuser bauen wollten. Nach seinem Tode 1832 entwickelte sich das Dorf unter John Nimmo, wahrscheinlich ein Neffe von Alexander Nimmo, weiter. Vor 1841 betrug die Bevölkerung bereits 396 Personen.

Ein paar Kilometer hinter Roundstone verlassen wir die Strasse 341 und biegen ab in die moorige Hochebene. Gleich beim ersten Fotostopp werden wir von einem kurzen Regenschauer überrascht. Trotzdem kämpfen wir uns über den feuchten, moorigen Boden zum ersten der vielen kleinen Seen. Als dann kurz darauf die Sonne und blauer Himmel diese wundervolle Landschaft zum Leuchten bringt, machen wir weitere Fotostopps. Zur Abendessenszeit treffen wir wieder im Hotel ein.

Die tolle Lichtstimmung am Abend lässt uns erneut zum Sonnenuntergang auf die Sky Road fahren und gegen 21:30 den Sonnenuntergang vom Viewpoint fotografieren. Das Spiel der Wolken ist einmalig.

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