Nach dem frühstück brechen wir auf und verlassen San Jose in südlicher Richtung. Über der Landschaft liegt eine bräunlich graue Wolkendecke. Dabei handelt es sich um Dampf und Asche vom aktiven Vulkan Turrialba, der am 12. März ausgebrochen ist und immer noch sehr aktiv ist. Neben Dampf und Asche wird auch Lava ausgeworfen.

Kurz vor Cartago biegen wir von der Hauptstrasse ab und fahren in Serpentinen die Flanke des höchsten Vulkans Irazu hinauf. Die Bauern der Region bauen auf diesen steilen hängen Kartoffeln, Maniok, Zwiebeln und anderes Gemüse an. Während im Tal die düstere Wolkenschicht hängt, befinden wir uns in der Sonne und können auf das Nebelmeer schauen.

Auf dem höchsten Punkt des Vulkans auf 3.450 m.ü.M. können wir den imposanten Rundblick geniessen und in die erloschenen Vulkankegel schaun. Zwischendurch können wir auch die Spitze des  ca. 40 km entfernten Turrialba Vulkankegels aus der Wolkendecke ragen sehen.

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Auf der Fahrt zurück ins Tal stoppen wir in einem typischen Costa Ricanischen Restaurant für ein leckeres, nahrhaftes Mittagessen.

Danach stoppen wir in Cartago, der alten Hauptstadt, und besuchen die Basilica de los Angeles. Der architektonisch wunderschön gestaltete Innenraum wird von warmem Licht durchflutet.

Ausserhalb Cartagos verlassen wir erneut die Panamericana Strasse und fahren in die Berge und gelangen im Nebelwald zu unserer Unterkunft. Diese erreichen wir nach einer extrem steilen Abfahrt ins Tal am Savegre Fluss. Hier ist die Temperatur deutlich kälter. Wir befinden uns auf ca. 2.300 m.ü.M.

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Morgen früh ist eine Wanderung entlang des Savegre Flusses zu den Wasserfällen geplant. Mit etwas Glück werden wir auch den Quetzal Vogel und Totenkopfäffchen sehen und fotografieren können.