Tag 4
Heute verlassen wir die Hauptstadt Georgiens und fahren entlang der Heerstraße Richtung Norden. Unser Ziel ist Stepanzminda im Großen Kaukasus. Wir sind schon sehr gespannt, ob wir den über 5000m hohen Kasbeg sehen werden. Doch zunächst müssen wir noch einen Zwischenstopp in Mzcheta einlegen. Wollen wir doch die Swetizchoweli Kathedrale noch einmal ohne Brautpaare erleben. Und heute sind wir fast die Einzigen auf dem großen Areal. So haben wir ausgiebig Gelegenheit die verschiedenen Perspektiven auszuprobieren. Obwohl in der Kirche eigentlich nicht fotografiert werden darf, erlauben uns die Mönche Aufnahmen ohne Blitzlicht.
Wir besuchen noch zwei weitere kleine Kirchen im Ort, bevor wir uns dann endlich auf den Weg machen. Wir passieren viele Straßendörfer, machen einen Stopp an der an einem Stausee gelegenen Ananurifestung und dann geht die Straße beständig bergauf. Oberhalb des Skiortes Gudauri stoppen wir an dem scheußlich schönen Denkmal für die russisch-georgische Freundschaft. Hoch oben über dem Denkmal kreisen 6 große Adler, schade das wir das „lange“ Teleobjektiv nicht dabei haben. Oben auf dem Kreuzpass (2390m) machen wir noch einen Stopp im Schnee bevor wir wieder hinunter nach Stepanzminda fahren. Dort begrüßt uns der Kasbeg dann in seiner ganzen Schönheit. Wir beziehen unsere Zimmer im sehr eleganten Rooms-Hotel und alle erhalten ein Zimmer von dem wir vom Bett aus den Blick auf die Dreifaltigkeitskirche-Kirche und den Kasbeg haben. Ein kleiner Rundgang durch den Ort schließt den Tag ab.
Tag 5
Heute wollen wir zur Dreifaltigkeits-Kirche hinauf. Da es die letzten 4 Tage hier viel geregnet hat ist der Fußweg sehr rutschig und wir beschließen mit einem 4-Rad-Auto dort hinaufzufahren. In einer abenteuerlichen Fahrt über Stock und Stein und durch große Schlammlöcher gelangen wir aber sicher nach oben. Dort wandern wir dann in einem großen Bogen auf die Kirche zu, um so die beste Perspektive zu erforschen. Am frühen Nachmittag sind wir wieder im Tal und beschließen den Rest des Tages die Eindrücke der Reise erst einmal zu verarbeiten, die Bilder zu sichten und zu bearbeiten und natürlich Bildbesprechung zu machen.
Tag 6
Der Tag begrüßt uns mit dichten grauen Wolken, daher fällt unser "Kasbeg im Morgenlichtfoto" leider aus. Aber schon zum frühstück reißt der Himmel auf und der Ksbeg präsentiert sich schneebeckt und wolkenfrei in seiner ganzen Pracht. Wir machen heute einen kleinen Abstecher an die russische Grenze, einen kleinen verträumten See und dem Dorf Tsdo. Wir kosten das Nationalgericht der Region "Kingali", stoppen nochmals bei den strickenden Frauen und erwerben die typisch georgischen Mützen. Schließlich gibt es noch einen spontenen Stopp bei zwei Schäferinnen, von denen sie eine modebewußt im D&G outfit den Kameras stellte. Mit vielen Eindrücken kehren wir am frühen Abend für ene Nacht nach Tbilisi zurück.
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