Heute früh war Backen und Banken bereits um sieben Uhr und da waren auch alle schon an Deck, allerdings war das Ankertau noch fest verzurrt:
Doch noch während des Frühstücks kam der Kommandant an Bord und kurz darauf hieß es: Anker auf und wir tuckerten als eines der ersten Boote gen der Halongbucht-Kalkfelsen.
Peter hatte schon frühzeitig seine "Tüten" vorbereitet und auf einen der Tische an Oberdeck gelegt, da wir das ganze Boot für uns alleine hatten, sprich eine 1:1 Verhältnis von Gästen zu Besatzung.
Die Nikon war wohl irgendein Fremdgänger........
Und da kam schon der erste interessante Felsen in Sicht und das sogar mit einem authentischen Vordergrund
jetzt noch ein bißchen abwarten, damit die Bildaufteilung stimmt und.......
.....hoppla - was macht der denn? Fährt nicht nur unseren Vordergrund fast über den Haufen....
sondern verdirbt einem auch noch das Motiv. So lernen wir: auf der Halong-Bucht ist es wie im Hanoier Straßenverkehr - Groß sticht Klein und keinen stört's.
Und dann legten wir uns auf die Lauer, weil wir aus gut unterrichteter Quelle erfahren hatten, daß eine der letzten Segeldschunken vorbeisegeln sollte:
(Uli bitte noch die Ankerkette wegphotoshopen- Danke)
Und Dank eines gut trainierten Ruderers gelang es uns die Dschunke eine Bucht weiter ein zweites Mal vor die Linse zu bekommen
Und jetzt zu den sogenannten "Streitenden Hähne" einer Felsformation mitten in der Bucht.....
mit einem klassischen Fischerboot relativ früh am Morgen und bei der Rückfahrt haben wir diese Position abermals passiert:
...und das Fischerboot ist immer noch da, allerdings schon ohne Beiboot und ansonsten auch nicht mehr so ganz alleine.
Auf dem Rückweg haben wir dann einem der leider unzähligen Kriegsgräberfriedhöfe unsere Aufwartung gemacht
auf der Stele steht: Wir vergessen Euch nie!